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SC Frintrop
"Das geht mir auf die Eier"

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SC Frintrop: "Das geht mir auf die Eier"
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Zwölf Punkte aus zwölf Spielen- so lautet die ernüchternde Bilanz des SC Frintrop kurz vor der Winterpause.

Nach zwei erfolgreichen Spielzeiten in Folge steht der SC Frintrop drei Spieltage vor der Winterpause auf dem 15. Tabellenplatz. Ausschlaggebend ist für Trainer Sascha Fischer unter anderem der Abgang dreier Leistungsträger: "Wir haben mit Nils Thiesling (Spvg Schonnebeck), Pascal Hendricks und Markus Lihs (beide VfB Frohnhausen) riesige Qualität verloren und schaffen es bisher nicht, diese mit externen Neuzugängen und Spielern aus der zweiten Mannschaft zu kompensieren."

Dabei zeigten die Frintroper gerade gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenregion gute Leistungen: Ausrufezeichen wie das 0:0 gegen den Ligaprimus VfB Frohnhausen oder der 3:1-Erfolg gegen Dostlukspor Bottrop wurden allerdings durch unnötige Punktverluste gegen SG Altenessen und Katernberg 19 wieder zunichte gemacht.

"Wenn wir unsere Leistung abrufen, sind wir konkurrenzfähig"

"Beim 0:0 gegen Frohnhausen haben wir zwei Riesenchancen, gegen Kray kriegen wir fünf Stück aus sechs Chancen, machen aber selbst aus zwölf guten Torgelegenheiten nur ein Tor. Wenn wir unsere Leistung abrufen, dann sind wir auch gegen die Topteams der Liga konkurrenzfähig", erklärt Fischer.

Viel mehr wurmen ihn allerdings die verlorenen Punkte gegen die direkten Konkurrenten aus dem Tabellenkeller: "Das geht mir auf die Eier", betont Fischer. "Wir können in dieser Liga keinen Gegner unterschätzen und müssen bis zum Ende konzentriert bleiben", verweist er auf die beiden Spiele gegen SG Altenessen und Katernberg 19, als seine Mannschaft in den letzten fünf Minuten eine 3:1-Führung verspielte bzw. in der Nachspielzeit "einen dummen Elfmeter" verursachte.

"Wir müssen weiter knochenhart arbeiten"

Das Saisonziel bestimmt sich aufgrund der derzeitigen Tabellensituation von selbst. "Wir wollen den Abstieg abwenden. Dafür müssen wir weiter knochenhart arbeiten und unsere Schwankungen abstellen." Daran, dass sein Team nach dem Abgang wichtiger Leistungsträger genug Qualität für die Bezirksliga hat, zweifelt Fischer nicht: "Das Potential ist auf jeden Fall vorhanden, wir müssen es nur in jedem Spiel 90 Minuten lang abrufen."

Bei nur sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenfünften SC Werden-Heidhausen, den nächsten Gegner der Frintroper, ist durchaus auch noch vor der Winterpause ein gewaltiger Sprung in der Tabelle und damit gegen den Nichtabstieg möglich.

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