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VfL Bochum
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15:30 |
1. FC Heidenheim
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Es ist noch gar nicht lange her, da gelang Bezirksliganeuling Eintracht Datteln ein echtes Novum. Am 24. August besiegte die DJK den hoch gehandelten Kontrahenten Westfalia Langenbochum (1:0) und bleibt heuer auch nach mittlerweile sechs absolvierten Spieltagen die einzige Mannschaft, die den Spitzenreiter bislang schlagen konnte. "Natürlich konnten wir mit diesem Sieg und auch dem Punkt gegen Herten (1:1, Anm. d. Red.) aufhorchen lassen", weiß Trainer Andreas Köhler.
Momentan klappt fast alles
Die Eintracht spielt bis zu diesem Zeitpunkt eine famose Saison und mischt als Aufsteiger mit schon vier Siegen und erst einer Niederlage auf Rang drei platziert mitten in der Spitzengruppe mit. "Natürlich hatte ich Bedenken, ob es nach unseren Abgängen und den vielen, oft für die Bezirksliga noch unerfahrenen jungen neuen Spielern gleich gut für uns läuft. Wir spielen aber insgesamt mit einem guten Kader, viele Spieler verstehen sich im Spiel sehr gut und kommen vor allem über den Kampf zu den tollen Ergebnissen", erklärt Köhler. Auch im Derby gegen Wacker Obercastrop feierte Datteln am vergangenen Wochenende ein Erfolgserlebnis und schickte die Hasecke-Elf mit 4:1 nach Hause.
Erst zur Pause kam dabei Thomas Peveling, eigentlich nomineller Stammspieler bei der DJK, ins Spiel. "Thomas war zuvor zwei Wochen im Urlaub in den USA, da habe ich ihn nur für den zweiten Abschnitt gebracht. Aber das hat er ja dann ganz gut gemacht", freute sich Köhler über zwei Peveling-Tore nach dem Seitenwechsel. Aktuell funktioniert eben fast alles bei der Eintracht. Mit einer starken Offensive um Sturmführer Mathias Twiling (vier Tore) und Neuzugang Dominik Schenkel (zwei Treffer) lässt Datteln aufhorchen. Darf man da sogar von höheren Weihen träumen, Andreas Köhler? "Nach ganz oben zu schauen wäre jetzt wirklich vermessen. Wir müssen schauen, wie wir reagieren können, wenn auch bei uns Stammspieler ausfallen und wir dann keine Ergebnisse holen. Momentan wollen wir das Ganze aber einfach genießen und natürlich so lange wie möglich fortführen", betont Dattelns Trainer.
Ruhig und gelassen, so hat's bisher schließlich auch geklappt...
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