"Ich werde weiter am Wasserturm spielen. Ich freue mich, dass ich in Zukunft für den neuen Klub DJK Adler Union Frintrop auf Torejagd gehe. Immerhin habe ich in der Vergangenheit sowohl für Adler als auch Union gespielt. Jetzt sind wir ein Verein", sagt Ibrahim gegenüber dem RevierSport.
Warum der 30-Jährige, der heiß begehrt war und diverse Angebote aus der Bezirks-, Landes-, und auch Oberliga ausschlug, sich im Endeffekt für einen Verbleib in Essen-Frintrop entschied, erklärt er: "Ich habe wirklich auf viel Geld verzichtet. Woanders hätte ich eine gute Mark machen können. Doch das war mir nicht wichtig. Ich wollte eine berufliche Zukunft angeboten bekommen und das war nicht der Fall. Deshalb sehe ich auch keinen Grund für einen Wechsel."
Der fünffache Familienvater weiß genau, was er an den Verantwortlichen am Wasserturm hat. Er ist ein loyaler Fußballer, der nicht vergessen hat, wie die Vergangenheit aussah: "Zwei Jahre lang hatte ich mit einer schweren Krankheit zu kämpfen und der Verein und die Leute standen immer zu mir. Wenn man etwas erhält, muss man auch zurückgeben können. Ich hoffe, dass ich mit meinem Verbleib der Mannschaft helfen kann, um in der Bezirksliga eine gute Rolle zu spielen."