Am Sonntag feierten die Frintroper einen fulminaten 6:0-Heimerfolg über die Zweitvertretung des SV Schonnebeck. Aus den vergangenen vier Spielen sprangen für die Elf von Trainer Joachim "Jo" Nühlen stolze zehn Zähler heraus. Damit gelang es den Adlerträgern, den den ersten Nichtabstiegsplatz vor der ebenfalls formstarken SG Kupferdreh-Byfang (5:2 beim FC Kray II) zu verteidigen. Für Nühlen ist derzeit ausgerechnet eine vermeintliche Schwachstelle der Schlüssel zum Erfolg. "Wir haben zum zweiten Mal in Folge zu Null gespielt. Nach dem Spiel gegen Heisingen habe ich in der Defensive umgestellt. Das hat scheinbar gefruchtet", betont der Adler-Coach.
Weiteres Endspiel in Steele
Trotz der Gala-Vorstellung gegen die Schwalbenträger ist die Lage für den zukünftigen Fusionsklub weiterhin bedrohlich. Kupferdreh liegt nur drei Zähler zurück und hat noch ein Spiel mehr in der Hinterhand. Sollten die Südstädter am Mittwochabend in Frohnhausen gewinnen, wäre der Vorsprung dahin. Zudem muss Adler am kommenden Sonntag in Steele ein weiteres Endspiel austragen. "Es bleibt weiterhin sehr eng und benötigen jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt", weiß Nühlen. "Allerdings sind wir zum richtigen Zeitpunkt gut drauf. Die letzten Spielen sollten uns das nötige Selbstvertrauen gegeben haben."