Damit reagierte Boeder auf die sportliche Talfahrt der Essener, die nach elf Spielen und mageren elf Punkten einen Abstiegsplatz belegen. Am vergangenen Sonntag verlor das Team vom Langmannskamp das Kellerduell gegen die Zweitvertretung des ETB SW Essen.
Nichtsdestotrotz hätte der Vorstand der Steelenser die Arbeit mit Boeder fortgesetzt. "Wir hätten gerne mit Frank Boeder weitergearbeitet, müssen seine Entscheidung aber respektieren", erklärte Pressesprecher Oliver Staat. Ein Nachfolger ist noch nicht in Sicht, vorerst übernehmen die Co-Trainer Thomas Müller und Dirk Reiling die Verantwortung.