Der ESC Rellinghausen ist der Sieger des diesjährigen Geno-Cups. Im Finale des letztmals auf Asche ausgerichteten Turniers in Burgaltendorf konnten die Rellinghausener den Überraschungsfinalisten aus Bergeborbeck mit 4:0 schlagen. Im Stadion an der Windmühle hielt die TuS in der ersten Halbzeit noch gut mit, nach dem Seitenwechsel zeigte der ambitionierte Landesligist aus Rellinghausen jedoch seine Klasse und entschied die Partie für sich. Die Tore erzielten Dennis Dluhosch, Patrick Dutschke, Murat Kekec und Emra Cinar.
Gastgeber Burgaltendorf siegt im kleinen Finale
Der Ausrichter und Titelverteidiger des Turniers konnte sich durch ein souveränes 6:1 im kleinen Finale gegen den FC Kettwig immerhin den dritten Platz sichern. Zuvor war der SV Burgaltendorf im Halbfinale an Bergeborbeck gescheitert und musste die Mission Titelverteidigung abhaken.
"Sportlich gesehen können wir sehr zufrieden mit dem Turnier sein", bilanziert der Organisator Frank Heuer. "Natürlich wären wir gerne selbst ins Finale gekommen, aber mit dem dritten Platz haben wir immerhin unser Minimalziel erreicht." Auch dem neuen Titelträger zollt Heuer Respekt, der ESC sei ein "herausragender Sieger."
Mit der Asche geht ein Stück Geschichte
"Natürlich sehen wir es auch mit einem weinenden Auge, dass dies das letzte Turnier auf Asche war", gibt Heuer zu. Allerdings überwiegt die Freude, jetzt endlich eine Rasenplatz an der Windmühle zu haben. "Besonders an heißen Tagen war der aufgewirbelte Staub eine herbe Belastung auch für die Umgebung, deshalb werden die Anwohner wohl drei Kreuze machen, wenn das endlich vorbei ist."