Köhler war schon für den ehemaligen Landesligisten Phönix Eving tätig, dürfte den Meisten allerdings von seiner letzten, ernsthaften Station bekannt sein. Die hatte er vor zwei Jahren bei den Damen der SG Lütgendortmund, damals immerhin Zweitligist.
Köhler setzte sich schlussendlich erfolgreich im Fernduell gegen Christian Bonefeld (letzte Station: BW Huckarde) durch. „Ich denke, dass es auch mit Christian Bonefeld gepasst hätte“, verriet Nettes Geschäftsführer Norbert Hess am Telefon, „aber Andreas’ Gesamtpaket hat einfach gestimmt“.
Insgesamt habe es vier interessante Bewerber gegeben, darunter auch Oliver Harder, der erst letzte Woche dem Bezirksliga 8-Vertreter SuS Derne den Rücken gekehrt hatte, so Hess. Doch der interne Vorab-Filter ließ nur Bonefeld und Köhler durch die Maschen. Beim Duell der Finalisten hatte dann Köhler letztlich die Nase vorn.