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Sportstadt Bottrop: Strand-Atmosphäre in Fuhlenbrock
VC 90 baggert an allen Fronten

Sportstadt Bottrop: Strand-Atmosphäre in Fuhlenbrock
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Die Temperaturen steigen langsam und bald ist es wieder soweit: Die Sommersportarten haben Hochkonjunktur. Dazu gehört auch Beachvolleyball, und der läuft in Bottrop nicht nur am Rande des Aufschwungs von RWE Rhein Ruhr Volley.

„Beachvolleyball hat in unserer Stadt eine große Bedeutung. Das liegt vor allem daran, dass der VC Bottrop 90 seit mehreren Jahren eine eigene Abteilung in dieser Sportart hat“, sagt Abteilungsleiter Peter Korzik. „Dazu gehört auch unsere Anlage mit insgesamt acht Feldern. In ganz NRW gibt es keine größere.“

Auf der Anlage werden Turniere vom Westdeutschen Volleyball-Verband ausgetragen. Allein im Zeitraum von Mai bis Juli werden es in diesem Jahr knapp 30 Veranstaltungen sein. Korzik engagiert sich außerdem stark im Nachwuchs. Von der U16 bis zur U19 sind alle Jugendaltersklassen vertreten. Insgesamt zählt der Juniorenbereich derzeit 20 Mannschaften, bei den Senioren sind es 15. Die Anzahl wechselt aber von Jahr zu Jahr, da ein Team, verglichen mit normalem Volleyball, nur aus zwei Akteuren besteht.

Um sich auf die neue Saison vorzubereiten, reisen die Bottroper in jedem Frühjahr in ein Beachvolleyball-Camp in Spanien. „Wir fahren mit 120-150 Teilnehmern. Darunter sind Aktive, aber auch solche, die erst noch an den Beachvolleyball herangeführt werden“, freut sich Korzik schon auf die Tour vom 11. bis 18. April. nach Salou in der Nähe von Barcelona.

Das Interesse an der Trendsportart wächst auch im Herzen des Reviers weiter. „Seit Beachvolleyball eine olympische Disziplin ist, gibt es einen Boom“, nickt Korzik. „Die schöne Atmosphäre im Freien mit frischer Luft, das macht den Reiz des Sports aus. Das hat man im Urlaub so kennen gelernt, daher sind das Umfeld und die Stimmung lockerer.“

Für die Spieler selbst bedeutet Beachvolleyball aber eine größere Herausforderung als das klassische Baggern. „In der Halle sind sie mit sechs Akteuren auf dem Feld, da kann man sich leichter mal verstecken. Im Sand sind es aber nur zwei, da kommen sie viel mehr ins Spiel und werden richtig gefordert“, weiß der Experte. „Das ist auch der Grund, warum vor allem Jugendliche nach einer Saison im Sand wieder in die Halle kommen und danach deutlich selbstbewusster und sicherer sind.“

So baggern beide Abteilungen des VC am Erfolg, dabei sind sie auf einem sehr guten Weg.

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