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VfB Günnigfeld: Nachgefragt bei Marco Ostermann
"Schiedsrichterleistung hinkte hinterher"

VfB Günnigfeld: Nachgefragt bei Marco Ostermann
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Hallo Marco Ostermann, Sportlicher Leiter des VfB Günnigfeld, sind Sie enttäuscht über die 3:4-Niederlage bei der Zweitvertretung der SG Wattenscheid 09?

Natürlich hätten wir gerne gewonnen. Aber das Spiel war Werbung für den Amateur-Fußball, weil in diesem Lokalkampf alles enthalten war. Nur schade, dass die Schiedsrichter-Leistung der der Spieler ein bisschen hinterherhinkte. Den Wattenscheider Toren zwei und vier ging eine Abseitsstellung voraus, Soner Sari hat vor dem 3:0 im Strafraum auf keinen Fall Hand gespielt und auch die Rote Karte gegen unseren Keeper Christian Vilz war unglücklich.

Mit anderen Worten: Der Referee hat das Spiel entschieden?

Nein, das würde ich nie behaupten, schließlich bin ich auch nicht der Typ dafür, Unparteiische hart zu kritisieren. Ich würde mir lediglich wünschen, dass man zu brisanten Partien, wie Derbys, ein erfahrenes Gespann schickt. Auf der anderen Seite hatten wir es doch auch selber in der Hand. Das gefühlte Chancenverhältnis lautete 64:4 für uns. Und genau deshalb war es unsere beste Partie in dieser Saison.

Sie sprachen die Rote Karte gegen Christian Vilz an. Wer wird für ihn am Wochenende das Tor hüten?

Das wird sich in dieser Woche im Training zeigen. Mit Mike Marceri und Timo Krämer haben wir gleich zwei Keeper in der Hinterhand. Man darf gespannt sein, für wen sich unser Coach Sascha Etterich entscheidet.

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