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Schalke: Grammozis kritisiert eigene Spieler

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Die 0:4-Niederlage in Freiburg hat den FC Schalke 04 wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Während Dimitrios Grammozis mit der Einstellung seiner Spieler gehadert hat, hatte Christian Streich mit dem Regelwerk zu kämpfen.

Es war ein ernüchternder Auftritt des [url=/fussball/1bundesliga-2021-mannschaften-211200411-fc-schalke-04.html]FC Schalke 04[/url] am Samstagnachmittag in Freiburg. Das[article=518946] 0:4 beim SC Freiburg[/article] hat wohl auch dem letzten Optimisten die Augen geöffnet: Die Knappen werden in die 2. Bundesliga absteigen. Dimitrios Grammozis, für den es das sechste Bundesligaspiel als Cheftrainer der Schalker war, war nach der Pleite bedient. Der 42-Jährige, der seine Spieler ansonsten gerne in Schutz nahm, kritisierte diese für seine Verhältnisse recht deutlich.

Grammozis kritisiert S04-Profis

"Ich hoffe, dass die Spieler erkannt haben, dass wir nur mit Auftritten wie gegen Leverkusen und Augsburg überhaupt den Anspruch auf Punkte in der Bundesliga erheben können", so Grammozis gegenüber "Sky". "Das war von Anfang an nicht zu spüren. Nicht nur auf dem Feld, sondern auch wir als Trainerteam haben gespürt, dass die Art und Weise nicht gestimmt hat", teilte er mit, "das ist für uns natürlich nicht so schön."

Der neue Sportvorstand Peter Knäbel hat in der Öffentlichkeit immer den Rücken des Trainers gestärkt und dieser hat wiederum seine Spieler geschützt. Umso enttäuschter dürfte er über den Auftritt in Freiburg gewesen sein. Seine Spieler ließen alles vermissen, was sie in den letzten beiden Bundesligapartien zeigten. Nach der vierten Pleite im sechsten Spiel wird sich die Öffentlichkeit fragen, ob Grammozis auf [article=518940]Schalke[/article] nicht schon verbrannt sei.

Hamann teilt gegen Grammozis aus

[article=518912]Sky-Experte Dietmar Hamann hat den S04-Trainer nach dem Spiel schon deutlich kritisiert.[/article] "Es hat sich nichts verbessert", erklärte und verwies auf die Zeit nach der Saison: "Ich könnte mir vorstellen, dass es im Sommer den nächsten Trainer geben könnte. So können sie nicht in die zweite Liga gehen."

[article=518952]Ralf Fährmann war nach der Pleite ratlos[/article]. "Ich hoffe, dass wieder sonnigere Tage kommen werden", so der Keeper.

Auswechselpanne von Freiburg?

So einen erlebte der SC Freiburg bereits am Samstag. Das einzige Problem das Regelwerk und der Schiedsrichter. Als Christian Streich gleich vier neue Spieler auf einmal bringen wollte, intervenierte Spielleiter Tobias Reichel und meinte, dass nur drei Spieler eingewechselt werden dürften. "Er hat gesagt, wir dürfen keine vier einwechseln. Ich hab gedacht, dass wir auch fünf einwechseln können", so Streich, dem "[article=518919]Sky[/article]"-Reporter Ulrich Potofski beipflichtet, was ihn freute. "Ist gut, dass wir keinen Fehler gemacht haben. Hab kurz gedacht 'Ohje', aber ist ja auch egal", teilte der Freiburger Coach mit.

Probleme, die Schalke sicherlich gerne hätte.

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