Nach Informationen der Bild-Zeitung kommen dafür die Heimspiele am 25. April gegen Arminia Bielefeld und am 7. Mai gegen den VfB Stuttgart infrage.
„Klar ist natürlich, dass wir kein halbvolles oder gar volles Stadion sehen werden. Aber wir sind wild entschlossen, alles dafür zu tun, dass Borussia noch vor Fans spielen kann“, sagte Pressesprecher Dirk Rütten der Bild.
Die Stadt Mönchengladbach hatte sich beim Land Nordrhein-Westfalen als Modellkommune beworben, um Corona-Lockerungen zu testen. Am Freitag bekam die Stadt den Zuschlag und gehört zu den ersten sechs Städten und Kreisen, die ab dem 19. April vorher festgelegte Projekte in den Bereichen Sport, Kultur, Freizeit und Gastronomie durchführen dürfen.
Voraussetzung ist eine Inzidenz von unter 100, am Freitag lag diese in Mönchengladbach bei 76,2. „Wir wirken gern an allen Konzepten mit und stehen der Sache natürlich total positiv gegenüber“, sagte Sprecher Markus Aretz.
Insgesamt 14 Städte und Kreise wurden vom Land als sogenannte Modellkommunen ausgesucht. Aus den Städten mit Profifußball ist ab dem 19. April neben Mönchengladbach auch Paderborn dabei, in der zweiten Gruppe ab dem 26. April Köln.
Bei dem Modellversuch wird jeder Zuschauer einzeln registriert und benötigt einen tagesaktuellen Covid-Test. Zudem werden Nachtests gemacht.