Trotz Teilnahme an der Champions League vermeldete der fünfmalige deutsche Meister für das Geschäftsjahr 2020 einen Fehlbetrag von 16,8 Millionen Euro.
„Unser Geschäftsergebnis wurde maßgeblich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinflusst, also in einem Zeitraum von neuneinhalb Monaten fehlende Zuschauereinnahmen, geringere TV-Einnahmen und entgangene Sponsoring- und Werbeeinnahmen“, sagte Geschäftsführer Stephan Schippers.
Der Umsatz sank gegenüber 2019 von 213 auf 163,4 Millionen Euro. Das Eigenkapital belief sich zum 31. Dezember auf 86 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote lag weiterhin bei 43 Prozent.
„Dass wir das Geschäftsjahr mit einem Jahresfehlbetrag von 16,8 Millionen Euro abschließen, ist unter diesen extrem schwierigen Rahmenbedingungen als Erfolg zu verbuchen“, sagte Schippers. Die Teilnahme an der Champions League und die damit zusammenhängenden Einnahmen hätten der Borussia „sehr geholfen“. sid