Der 31-Jährige hatte vor seiner Laufbahn in Oberhausen für den FC Hansa Rostock gespielt. Im Sommer 2020 ist er zu RWO gewechselt - für Oberhausen kommt Öztürk bisher auf 23 Einsätze, in denen er drei Treffer erzielt hat. Der Defensiv-Mann fühle sich sehr wohl in seinem aktuellen Team und freue sich auf die kommenden Aufgaben. “Der Verein entwickelt sich sehr gut. Das macht auch mir Spaß. Da bleibe ich gerne dabei und hoffe, dass wir nächste Saison gleich von Beginn an zeigen können, was wir drauf haben."
Auch die Verantwortlichen von Rot-Weiß Oberhausen sind zufrieden mit Öztürks Verbleib. “Tanju ist ein absoluter Führungsspieler in unserem Team. Darum freue ich mich sehr, dass wir auch weiterhin auf seine Dienste und Erfahrung zurückgreifen können”, sagt Oberhausens Sportlicher Leiter Patrick Bauder.
Damit nimmt der Kader für die nächste Saison immer mehr an Form an. Elf Spieler aus dem aktuellen Kader besitzen aktuell einen gültigen Vertrag für die Spielzeit 2021/2022. Mit dem externen Transfer von Anton Heinz, der vom SV Lippstadt zur kommenden Saison nach Oberhausen wechseln wird, und nun auch der Verlängerung von Öztürk, stehen insgesamt 13 Spieler fest, die in Zukunft für RWO spielen werden.
Neues Gesicht im Aufsichtsrat von Rot-Weiß Oberhausen
Nicht nur die Kader-Planungen laufen momentan, auch der Aufsichtsrat von Oberhausen bekommt Verstärkung. “Mit Wirkung ab dem 1. April 2021 tritt Damian Schröder als weiteres Mitglied in den Aufsichtsrat von Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen ein”, teilte der Verein dazu in einer Pressemitteilung mit.
Der gebürtige Oberhausener sei als Wirtschaftsprüfer unter anderem auf die Bilanzprüfung bei Fußballvereinen spezialisiert. “Mit seiner Expertise wird er eine Bereicherung für den gesamten Verein sein. Ich freue mich auf den frischen Wind im Team und die Zusammenarbeit mit ihm”, sagt Hartmut Giese, Vorsitzender des Aufsichtsrat.
Auch Schröder freut sich auf die neue Aufgabe. “Ich verstehe mich als Sparringspartner der handelnden Personen und werde versuchen, meinen Teil zur weiteren Professionalisierung des Vereins im Finanzbereich beizutragen."
Autor: Liv Sternberg