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Arminia Bielefeld
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13:30 |
Rot-Weiss Essen
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Rund 24 Stunden bevor sich Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen auf dem Rasen gegenüberstehen (Anstoß 14 Uhr), haben sich die beiden Derby-Rivalen in einer gemeinsamen Sache vereint. RWO und RWE zeigen "Pink gegen Rassismus."
Unter dem Motto "bei uns zählt nur die Farbe des Trikots und nicht die der Haut!" veröffentlichten beide Vereine auf Facebook ein Video. Darin zu sehen: Einige Spieler von RWO und RWE, die in ihren Landessprachen die gemeinsame Botschaft übermitteln: "Unser Zeichen gegen Rassismus"
Pink gegen Rassismus
Das gemeinsame Video ist nur eine von vielen Aktionen unter dem Motto "Pink gegen Rassismus". Die Idee dazu entstand im vergangenen Jahr durch den Stadtsportbund Duisburg. In diesem Jahr schloss sich der SSB Oberhausen der Aktion an, der dabei vom Integrationsrat und dem Kommunalen Integrationszentrum unterstützt wird.
Bis Montag leuchtet die Rückseite der Revierkraft-Stehtribüne in pinkem Licht. Darüber hinaus wird das gesamte Team von Rot-Weiß Oberhausen beim Derby am Samstag in pinken Shirts zum Spiel einlaufen. Unterstützung bei der Verbreitung der eigentlichen Botschaft erhalten RWO und der SSB vom Gast des Tages: Rot-Weiss Essen. Neben Rot-Weiß Oberhausens Kapitän wird auch der Spielführer von RWE am Mikrofon erklären, dass Rassismus nicht ins Bild passt.
„Wir gehen davon aus, dass das Derby von mindestens 10.000 Menschen über unseren Livestream auf www.rwo-live.tv gesehen wird“, sagte Rot-Weiß Oberhausens Marketingleiter Maximilian Gregorius mit Blick auf das Regionalliga-Duell mit dem Lokalrivalen. „Je mehr Menschen wir mit dieser Aktion erreichen können, desto besser. Das Derby bietet den perfekten Rahmen. Es wird auch wieder eine Zeit kommen, wo die Zuschauer ins Stadion zurückkehren können. Und dann werden wir erneut ein Zeichen gegen Rassismus setzen. So ein Thema kennt kein Verfallsdatum.“
Mehr zur Aktion unter: www.pinkgegenrassismus.de
