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Homberg-Dauerbrenner Kogel: „Verein ist mir ans Herz gewachsen“

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Der VfB Homberg trennte sich in einer umkämpften Regionalliga-Partie mit 1:1 vom SV Straelen. RevierSport hat sich nach der Partie mit Thorsten Kogel unterhalten.

Viel Engagement am Rheindeich seitens des VfB Homberg wurde am Ende nur mit einem Punkt belohnt. Nach den 90 Minuten waren sich alle bei den Gastgebern einig: Da war mehr drin. Innenverteidiger Thorsten Kogel betrachtet das Remis mit gemischten Gefühlen: „Mit Blick auf den Spielverlauf ist das 1:1 ein bisschen zu wenig. Ich glaube, dass wir dem zweiten Treffer näher als Straelen waren und drei Zähler verdient hätten. Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben und zufrieden sein.“

Der 1:1-Ausgleichstreffer war das zweite Comeback nach Rückstand in den vergangenen Wochen. Bereits im Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen fand die Truppe von Trainer Sunay Acar beim Stand von 1:2 für die Gäste in der Schlussphase noch eine Antwort und erzielte den Treffer zum 2:2-Endstand. Defensivmann Kogel lobt den Willen der Homberger: „Die Einstellung bei uns stimmt. Auch heute lagen wir zurück und haben an uns geglaubt.“

Kapitänsbinde erfüllt Kogel mit Stolz

Nach der Auswechslung von Mannschaftsführer Necirwan Khalil Mohammad übernahm Kogel für eine gute halbe Stunde die Kapitänsbinde. Immer, wenn Mohammad nicht zur Verfügung steht oder ausgewechselt wird, wird Kogel zum Spielführer. Dass er sein Team bereits in jungen Jahren führen darf, macht ihn stolz: „In meinem Alter ist das nicht selbstverständlich, dass man so viel Vertrauen geschenkt bekommt. Der Trainer vertraut mir und ich glaube, dass ich dieses in der laufenden Saison bislang auch zurückzahlen kann. Umso schöner, wenn am Ende der Klassenerhalt dabei rausspringt.“

Der 25-Jährige spielt bereits seit 2013 am Rheindeich. Damals wechselte er aus der U17 des MSV Duisburg in die U19 des VfB Homberg und schaffte zwei Jahre später den Sprung in den Seniorenbereich. Seitdem gehört er seit Jahren regelmäßig zum Stammpersonal, stieg mit dem VfB 2016 in die Oberliga Niederrhein und 2019 letztendlich in die Regionalliga West auf.

Auch im nächsten Jahr kann der Klub auf den vereinstreuen Dauerbrenner zählen: „Über die letzten Jahre ist der Verein mir sehr ans Herz gewachsen. Darum habe ich meinen Vertrag vor ein paar Wochen verlängert und hoffe, dass es noch ein paar Jahre erfolgreich und mit so viel Spaß wie bisher weitergeht.“

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3 SC St. Tönis 18 12 2 4 45:18 27 38
4 ETB Schwarz-Weiß Essen 18 11 2 5 41:21 20 35
5 VfB Homberg 18 11 1 6 37:21 16 34
6 VfB 03 Hilden 18 9 6 3 35:23 12 33
7 Germania Ratingen 04/19 18 8 3 7 31:30 1 27
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
2 SSVg Velbert 10 8 2 0 28:8 20 26
3 SC St. Tönis 10 7 2 1 26:10 16 23
4 VfB Homberg 9 7 0 2 17:6 11 21
5 VfB 03 Hilden 10 5 4 1 19:11 8 19
6 ETB Schwarz-Weiß Essen 9 6 0 3 28:11 17 18
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
4 SSVg Velbert 8 4 2 2 15:7 8 14
5 VfB 03 Hilden 8 4 2 2 16:12 4 14
6 VfB Homberg 9 4 1 4 20:15 5 13
7 FC Büderich 10 4 1 5 23:21 2 13
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