3. Liga

MSV-Trainer Dotchev: Dieses Duo wird in die Startelf zurückkehren

Gleich viermal hatte MSV-Trainer Dotchev im Vorfeld der Partie gegen Viktoria Köln getauscht. "Wir hatten einen Matchplan, von dem ich dachte, dass er aufgehen würde", so der Deutsch-Bulgare. Dass dem nicht so war, beweist ein Blick auf das Endergebnis. Mit 1:3 verlor der MSV Duisburg gegen seinen Tabellennachbarn, der nun sechs Punkte mehr auf dem Konto hat.

Wilson Kamavuaka soll zurückkehren

Mit dem Halleschen FC haben die Zebras nun direkt das nächste Team vor der Brust, das aus ähnlichen Tabellengefilden kommt. Schon im Vorfeld der Partie am Dienstag (16. März, 19 Uhr) kündigte Dotchev weitere personelle Veränderungen an. "Wir wollen wieder mehr Struktur und Stabilität in unser Spiel bekommen", erklärte er.

Eine Schlüsselposition liegt dabei direkt vor der Abwehr. Im defensiven Mittelfeld durfte in Köln Mirnes Pepic anstelle des eigentlich gesetzten Wilson Kamavuaka ran. "Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich Wilson gegen Viktoria Köln nicht aufgestellt hatte. Er ist ein Abräumer vor der Abwehr, dazu ein guter Fußballer", lobte Dotchev.

Engin soll enttäuschenden Tomic ersetzen, Aderlass im Sturm

In Halle will er wieder auf Kamavuaka setzen. Und auch auf der rechten Außenbahn wird es aller Voraussicht nach die Rolle rückwärts geben. "Ich gehe davon aus, dass Ahmet Engin wieder anstelle von David Tomic spielen wird. David hat mich trotz seines Tores gegen Viktoria Köln nicht überzeugt", erklärte Dotchev.

Es gehe ihm nicht darum, Misserfolge an einzelnen Personalien, wie beispielsweise Pepic oder Tomic, festzumachen. "Ich möchte konstruktive Kritik üben. David weiß, dass er mich gegen Köln nicht überzeugt hat. Demensprechend rechnet er auch damit, dass er in Halle wieder auf der Bank sitzen wird", so der Bulgare weiter.

Eine weitere Veränderung könnte Dotchev im Angriff vornehmen. Aziz Bouhaddouz war zuletzt ausgelaugt und könnte eine Pause bekommen. Alleine die Alternativen fehlen. "Julian Hettwer ist aktuell verletzt und daher keine Option. Die einzige Möglichkeit wäre, Orhan Ademi aufzustellen.

Der Schweizer kam gegen Viktoria Köln in den letzten 27 Minuten zum Einsatz, konnte die Niederlage jedoch auch nicht mehr abwenden. Bessere Chancen bieten sich da gegen den Halleschen FC. Immerhin haben die Sachsen-Anhaltiner in den jüngsten beiden Auftritten insgesamt sieben Gegentore kassiert. Gute Voraussetzungen also für den MSV, um die Pleite gegen die Kölner vergessen zu machen und den vierten Sieg unter Dotchev einzufahren.

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