Ajan Dzaferoski vom TuS Bövinghausen hat die aus seiner Sicht zuletzt fälschlich wiedergegebenen Aussagen korrigiert, aufgrund der Verpflichtung von Kevin Großkreutz künftig 50 Prozent der Eintrittsgelder bei Auswärts-Testspielen seines Vereins einstreichen zu wollen.
Die 'Ruhr Nachrichten' hatten Dzaferoski [article=512335]folgend zitiert[/article]: „Wir erhoffen uns durch Kevin, mehr Zuschauer begrüßen zu dürfen. Treten wir [bei Testspielen] auf fremden Plätzen an, möchten wir schon 50 Prozent der Eintrittsgelder. Das soll überhaupt nicht arrogant wirken. Wir haben in Kevin Großkreutz investiert. Auch für den Amateurfußball. Und wenn die anderen Vereine dadurch finanziell profitieren, möchten wir das auch so."
Dzaferoski korrigiert Vorhaben des Klubs
Nachdem die vermeintliche Aussage Dzaferoskis publik geworden war, war medial vermehrt Kritik an dem Vorhaben des Klub-Bosses aufgekommen. Diese wollte der Chef des TuS im Gespräch mit RevierSport jedoch so nicht stehen lassen.
"Das wurde alles etwas falsch aufgenommen. Wir wollen uns sicherlich nicht zu unseren Gunsten bereichern. Die Hälfte der Eintrittsgelder bei Vorbereitungsspielen vor einer Saison wollen wir an das Hospiz St. Elisabeth spenden. Von diesen Spielen finden maximal zwei bis drei in einer Vorbereitung statt", rückte Dzaferoski die aus seiner Sicht missverstandenen Aussagen zurecht.
"Darüber hinaus wird der TuS Bövinghausen in der Saison 2021/22 jeweils einen Euro pro Zuschauer bei Heimspielen in der Meisterschaft ebenfalls dem Hospiz zukommen lassen", führt der Vereins-Boss zudem weiter aus.