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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Nach dem furiosen 4:0 gegen die TSG Hoffenheim, das gleichbedeutend mit dem ersten Bundesliga-Sieg seit fast einem Jahr war, war Eintracht Frankfurt am Sonntagabend eine Nummer zu groß für Schalke 04."Das 3:1 spiegelt das Stärkeverhältnis vom Spiel wider. Frankfurt hat verdient gewonnen", räumte Gross nach der Partie ein.
Die Frankfurter hatten die Partie von Beginn an im Griff, während Schalke vor allem auf eine sichere Defensive bedacht war. Nach 28 Minuten vertändelte Sead Kolasinac in der Abwehr jedoch den Ball. Erik Durm bediente André Silva, der am chancenlosen Ralf Fährmann vorbei einschoss. Doch Schalke lieferte die postwendende Antwort. Der 19-jährige Matthew Hoppe kochte Martin Hinteregger ab und tunnelte schließlich noch SGE-Keeper Kevin Trapp - 1:1.
Das Hoppe-Tor blieb jedoch eine der wenigen erfolgreichen Schalker Angriffsaktionen. "Ich verliere nicht gerne. Ich erwarte, dass wir in Zukunft mit mehr Vehemenz nach vorne agieren", forderte Gross deshalb.
Hütter freut sich für Rückehrer Jovic
Ganz anders sah die Gefühlswelt bei der Frankfurter Eintracht aus. Trainer Adi Hütter brachte nach 62 Minuten Rückkehrer Luka Jovic in die Partie und der Serbe zündete direkt. Zunächst überwand er Fährmann sehenswert per Volleyschuss (72.), dann ließ er Ozan Kabak aussteigen und vollendete zum Doppelpack (90.+1).
"Besser kann man ein Drehbuch nicht schreiben. Es ist für Jovic wahnsinnig wichtig, dass er dahin kommt, wo er sich wohlfühlt. Dass er zwei solche Traumtore schießt, ist seine Qualität. Wir sprechen von einem tollen und verdienten Sieg, der höher hätte ausfallen müssen. Das wichtigste Thema ist der Abschied von David Abraham, der ein tolles Spiel absolviert hat“, fasste Hütter die 90 Minuten zusammen, in denen die Eintracht weitere hochkarätige Chancen ungenutzt ließ.
Gross: "Die ganze Energie geht jetzt auf Köln"
In der englischen Woche bekommen es die Hessen nun mit dem SC Freiburg zu tun (Mittwoch, 20. Januar, 20.30 Uhr). Zwei Stunden vorher trifft der FC Schalke 04 im Keller-Knaller auf den 1. FC Köln. Dementsprechend fokussiert war Gross schon kurz nach der Pleite gegen Eintracht Frankfurt. "Die ganze Energie geht jetzt auf Köln. Wir versuchen, das Optimum auf Schalke herauszuholen. Abgerechnet wird am Schluss“, erklärte er kämpferisch.
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