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MSV Duisburg: Gegner Wiesbaden will den Anschluss an die Spitze herstellen

Die oberen Tabellenplätze fest im Blick: Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm.
Die oberen Tabellenplätze fest im Blick: Wiesbadens Trainer Rüdiger Rehm. Foto: firo
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Im Rahmen des 15. Spieltags der Dritten Liga empfängt der MSV Duisburg am Samstag Zweitliga-Absteiger Wehen Wiesbaden. Dessen Trainer Rüdiger Rehm gab nach dem 2:1-Sieg über Hansa Rostock eine klare Devise für die letzten Spiele des Jahres vor.

Zuletzt war der SV Wehen Wiesbaden vor allen Dingen Experte in Sachen One-Man-Show: Während Youngster Benedict Hollerbach am vergangenen Spieltag beim 2:1-Erfolg über den ambitionierten FC Hansa Rostock das Spiel mit einem Doppelpack entschied und den Zweitligaabsteiger damit zum sechsten Saisonsieg führte, war es Ende November gegen den 1. FC Saarbrücken Teamkollege Maurice Malone, der beim spektakulären 3:3-Remis alle drei Treffer für die Hessen markierte.

Doch auch Einsatz und Teamleistung kann die Mannschaft von Trainer Rüdiger Rehm, die sich vor der Partie beim Drittliga-Schlusslicht MSV Duisburg am Samstag (14 Uhr/Magenta Sport) auf dem sechsten Tabellenplatz befindet. So befand Doppeltorschütze Hollerbach nach dem Rostock-Spiel gegenüber vereinseigenen Medien: „In erster Linie stand heute der Kampf im Vordergrund. Wir haben die Duelle geführt und am Ende einen Arbeitssieg eingefahren."

Die Zebras um Chefcoach Gino Lettieri müssen sich also beim insgesamt achten Anlauf, den ersten Heimsieg der Saison einzufahren, auf ein kampfbetontes Spiel, aber auch auf eine starke gegnerische Offensive einstellen: Mit 23 Toren erzielte Wehen die fünftmeisten aller Teams. Insbesondere vor Malone, der in dieser Spielzeit bereits sechsmal traf, sei gewarnt.

Wehen-Coach Rehm: „Personaldecke ist dünn"

Ähnlich wie der MSV hat jedoch auch der Gast aus der hessischen Landeshauptstadt mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Gegen Hansa fehlten mit Stefan Aigner, Johannes Wurtz, Dennis Kempe, Tim Walbrecht, Kapitän Sebastian Mrowca und Benedikt Röcker zahlreiche Leistungsträger. „Es ist im Moment einfach ein Kräfteverschleiß da. Unsere Personaldecke ist zurzeit dünn", erklärte Rehm nach der letzten Partie.

Nichtsdestotrotz ist das Ziel des Zweitliga-Absteigers, sich in den letzten Spielen vor Weihnachten die bestmöglichste Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf zu verschaffen. „Es geht nur um das Punktesammeln. Wir sollten jetzt schauen, dass nach hinten Luft ist und nach vorne Anschluss", gibt der SVW-Coach die Marschroute vor. Aktuell liegt Wiesbaden nur zwei Punkte hinter Relegationsplatz drei.

In der Heimbilanz hat Duisburg gegen Wehen etwas die Nase vorn: In vier Spielen auf heimischem Geläuf gelangen den Zebras zwei Siege, ein Duell endete remis und einmal gewann der Gast, der in der Gesamtbilanz wiederum führend ist: Von insgesamt acht Aufeinandertreffen entschied der SVW vier für sich, während es zwei Unentschieden und zwei MSV-Siege gab.

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