[article=506588]Im Duell gegen den Bonner SC (3:1)[/article] zeigte die Mannschaft von Trainer Sunay Acar über weite Strecken des Spiels eine souveräne Leistung. Allgemein läuft es derzeit am Rheindeich rund. In den letzten fünf Begegnungen mussten die Gelb-Schwarzen lediglich eine Niederlage hinnehmen (0:4 gegen Rot-Weiss Essen).
Die Gründe für die derzeitige positive Entwicklung sind für Acar schnell zusammengefasst: „Es ist ganz einfach: Wir arbeiten zurzeit mehr als wir eigentlich tun müssten. Das ist der Hauptgrund.“
Dieser Einsatzwillen macht sich auch in der Tabelle bemerkbar. Befand sich Homberg zwischenzeitlich in dieser Saison einige Zeit lang auf dem letzten Tabellenplatz, so hat es der Fußball-Regionalligist mittlerweile geschafft, sich Stück für Stück nach oben zu arbeiten. Aktuell hat der VfB immerhin zwei Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Dass dieser Vorsprung im engen Ligakeller aber schnell wieder weg sein kann, ist Acar bewusst.
Selbstbewusste Homberger
Daher blickt er bereits auf die kommende Aufgabe, die da lautet: SV Bergisch Gladbach 09. Mit dem aktuellen Tabellen-19. wartet auf die Acar-Elf bereits der nächste Konkurrent im Kampf um den Klassenverbleib. Aus diesem Grund bemisst der Homberger Linienchef dieser Partie einen sehr hohen Stellenwert bei: „Gegen Bonn haben wir nur den ersten Schritt gemacht. Gegen Bergisch Gladbach wollen wir nun den zweiten Schritt nachlegen. Daher ist es für uns ein Pflichtsieg. Den Jungs haben wir vor dem Bonn-Spiel für die Englische Woche vorgegeben vier oder sechs Punkte zu holen. Drei haben wir gegen Bonn geholt. Damit geben wir uns noch nicht zufrieden.“
Mit einem Sieg im Aufeinandertreffen mit Bergisch Gladbach, das bereits am Mittwochabend (19.30 Uhr, PCC-Stadion) stattfindet, könnte der VfB die gute Leistung aus den letzten Wochen veredeln. Doch auch für die 09er steht viel auf dem Spiel.
Genau wie für den VfB Homberg geht es für die Mannschaft von Trainer Helge Hohl in der Englischen Woche, an deren Ende das Tabellenschlusslicht Rot Weiss Ahlen wartet, gegen direkte Mitkonkurrenten. Acar weiß, dass für die nächsten Zähler auf dem Punktekonto ein hartes Stück Arbeit ansteht. Dennoch gibt er sich voller Selbstbewusstsein: „Natürlich gehen wir auch mit Respekt in die Partie. Aber aus meiner Sicht kommt die Begegnung zur richtigen Zeit. Denn wir sind bereit. Es ist ein Heimspiel und das bedeutet für uns, dass wir den Dreier holen wollen.“