Am Mittwoch, 19.30 Uhr, geht es für Aufsteiger Rot Weiss Ahlen in der Regionalliga West weiter. Dann gastiert Fortuna Köln im Wersestadion. Für Ahlen läuft es aktuell alles andere als gut. RWA ist Tabellenletzter und seit sieben Spielen ohne Sieg. Überhaupt konnte Ahlen, das sechs Punkte auf dem Konto hat, in elf Spielen nur einen Sieg holen.
"Das ist natürlich zu wenig. Wir sind alle im Verein unzufrieden. Wir hinterfragen uns alle, was wir falsch und was wir besser machen können", erklärt Ahlens Manager Joachim Krug am Montag gegenüber RevierSport.
Eine Trainerdiskussion gibt es in Ahlen indes nicht. Krug wehrt sich gegen solche Informationen. "Ich hatte zuletzt ein Gespräch mit der Lokalpresse und daraufhin wurden meine Aussagen etwas dramatisiert. Wie gesagt: wir sind nicht zufrieden. Das kann man als Tabellenletzter auch nicht sein. Trotzdem wissen wir alle, dass Björn Mehnert sehr gute Arbeit leistet", betont Krug.
Krug stärkt den Rücken
Der 44 Jahre alte Mehnert ist seit dem 1. Juli 2020 Trainer der Ahlener. In der Mannschaft soll er angesehen sein. Doch auch der A-Lizenzinhaber weiß, dass am Ende des Tages Ergebnisse zählen und diese kann er aktuell nicht vorweisen.
Doch Krug stärkt seinem Trainer den Rücken: "Wir sind zwar Letzter aber noch nicht weit weg. Die Liga ist eng und wir haben noch viele Spiele. Auch wir können die Lage einschätzen und wissen, welche Mittel, welche Mannschaft wir dem Trainer zur Verfügung gestellt haben. Wir haben eine ordentliche Truppe beisammen, aber auch nicht das Geld dafür, um Unterschiedsspieler zu verpflichten. Der Trainer wird mit dem Team weiter arbeiten und versuchen das Beste herauszuholen.
Vielleicht gelingt Rot Weiss Ahlen schon am Mittwoch gegen Fortuna Köln eine Überraschung. Damit die Diskussionen um Björn Mehnert vorerst verstummen.
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