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RWE: Das sagt Neidhart vor dem Spitzenspiel gegen Münster

Nach einem etwas holprigen Regionalliga-Auftakt ist Rot-Weiss Essen mittlerweile voll in der Spur. Auf ein 1:1-Unentschieden gegen den SC Wiedenbrück zum Start ließen die Essener 14 Punkte aus sechs Spielen folgen, warfen dazu den Erstligisten Arminia Bielefeld aus dem DFB-Pokal. Zum Auftakt der ersten von drei englischen Wochen am Stück wartet nun die nächste Bewährungsprobe: Drittliga-Absteiger SC Preußen Münster kommt an die Hafenstraße.

"Ich erwarte eine sehr interessante Partie. Es treffen zwei Traditionsvereine aufeinander und tabellarisch ist es ein Spitzenspiel", frohlockt RWE-Trainer Christian Neidhart im Vorfeld des geschichtsträchtigen Derbys. Seine Essener rangieren aktuell einen Punkt vor den Münsteranern auf Tabellenplatz zwei. "Preußen Münster ist eine ambitionierte Mannschaft, die sich gut verstärkt hat", lobt er den SCP.

Nächstes Spitzenspiel für RWE, Neidhart bedauert Mini-Kulisse

Für die Essener ist es das zweite Spitzenspiel in sieben Tagen. Zuletzt trafen sie bereits auf den Aufstiegskandidaten Fortuna Köln. Wie auch schon gegen Borussia Dortmund II gab es da ein 1:1-Unentschieden. "Zum Siegen verdammt" sei RWE im Duell gegen Münster trotzdem nicht. "Man muss natürlich immer schauen, wie so ein Spiel verläuft. Mit dem Punkt gegen Köln kann ich beispielswiese gut leben, mit dem in Dortmund nicht", erklärt Neidhart.

Dennoch wollen die Essener "natürlich jedes Heimspiel gewinnen". Während Neidhart Joshua Endres dabei wieder zur Verfügung steht, muss er auf einen anderen Faktor verzichten. [article=499761]Statt möglicher 5000 Zuschauer sind gegen Preußen Münster aufgrund des gestiegenen Corona-Inzidenzwertes nur 300 erlaubt.[/article]

"Die Fan-Unterstützung wird uns natürlich fehlen", bedauert Neidhart. "Die Stimmung gegen Düsseldorf II war überragend. So etwas hilft uns natürlich. In so einem Spiel wie am Samstag würde Preußen Münster wohl den Gästeblock vollmachen und wir hätten ein volles Stadion. Das wird nun nicht so sein, damit müssen wir uns abfinden."

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