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Karlsruher SC
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13:30 |
Preußen Münster
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Am Freitagabend stand im Häcker Wiehenstadion vor 300 Zuschauern der Auftakt der Regionalliga West an. Vorjahresmeister SV Rödinghausen empfing Drittliga-Absteiger SC Preußen Münster.
Bei den Hausherren gab es einige neue Gesichter zu sehen, auf der Trainerbank sowie auf dem Feld. Der gebürtige Münsteraner Nils Drube schickte gleich fünf Neuzugänge aufs Feld: Tobias Reithmeir, Enzo Wirtz, Sebastian Haut, Alexander Sebald und Rick ten Voorde. Bei Sascha Hildmann auf der anderen Seite kamen ebenfalls fünf Spieler zu ihrem Debüt für Münster: Alexander Langlitz, Dennis Daube, Gianluca Przondziono, Justin Möbius und Jules Schwadorf.
Preußen Münster begann konzentriert, ließ den Ball ordentlich laufen, konnte sich dabei allerdings keine zwingenden Torchancen erspielen. Rödinghausen wurde mit der Zeit immer stärker und übernahm die Kontrolle. Besonders bei langen Bällen wurde es gefährlich. So wie in der 26. Minute, als sich Ex-Essener Wirtz nach einem Fehler von Hoffmeier in den Strafraum tankte, dort allerdings an Torhüter Maximilian Schulze Niehues scheiterte. Nur drei Minuten später brannte es in der Hintermannschaft der Münsteraner erneut. Mitten im Getümmel blockte ein Preuße den Ball mit der Hand: Elfmeter. Ten Voorde trat an und hatte Glück. Sein flacher Schuss kullerte zentral unter dem Körper von Schulze Niehues über die Linie (30.).
Der Rückstand verunsicherte die Gäste, sowohl in der defensiven Organisation als auch im Spielaufbau. Der SV Rödinghausen drückte auf das 2:0, ließ aber die letzte Präzision vermissen, sodass es mit 1:0 in die Halbzeit ging.
Preußen Münster schockt Rödinghausen nach der Halbzeit
Die Halbzeitansprache von Sascha Hildmann hatte es offenbar in sich. Es dauerte keine zwei Minuten, da erzielte Preußen Münster aus dem Nichts den Ausgleich. Möbius eroberte den Ball im Mittelfeld, setzte Schwadorf rechts in Szene. Sein satter Schuss landete zum 1:1 in den Maschen (47.).
Das Tor zeigte Wirkung, jetzt war es der SV Rödinghausen der geschockt wirkte, während die Gäste immer mutiger wurden. Weder Schwadorf, der aus zehn Metern Entfernung den Ball nicht traf (51.), noch Przondziono per Distanzschuss (53.) konnten diese Phase zur Führung nutzen. Der SVR fand zurück ins Spiel, ein richtiger Fluss wollte allerdings nicht einkehren. Einzig bei Standardsituationen wurde es auf beiden Seiten gefährlich.
Die intensive, aber chancenarme Schlussphase würde am Ende noch einen Drangphase erleben. Rödinghausen wollte den Sieg. Die beste Gelegenheit hatte in der 90. Minute Enzo Wirtz, als er links in den Strafraum brach, mit seinem Schuss ins lange Ecke allerdings am starken Schulze Niehues scheitert. Es blieb beim 1:1-Unentschieden.
