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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Exakt 30 Tage, nachdem der Aufstiegstraum des MSV Duisburg endgültig geplatzt war, standen die Zebras wieder auf dem Rasen. Trainer Torsten Lieberknecht bat am Montagvormittag zum Trainingsstart. Bis auf Vertragsverlängerer Connor Krempicki, Neuzugang Dominic Volkmer - beide fehlten aufgrund von sportmedizinischen Untersuchungen - und die verletzten Cem Sabanci und Joshua Bitter waren alle MSV-Profis an Bord.
„Letztes Jahr hatten wir acht Spieler und keinen Torhüter, jetzt sind wir schon mal ein paar mehr“, witzelte Lieberknecht in einer anschließenden virtuellen Presserunde. „Ich habe mich sehr gefreut, die neuen Jungs und einige alte Bekannte zu sehen.“ Der Coach, der vor zwei Tagen seinen 47. Geburstag feierte, „hatte das Gefühl, dass die Jungs den verpassten Aufstiegstraum gut verarbeitet haben und sich jetzt in Schuss bringen wollen für die neue Saison.“
MSV-Trainer Lieberknecht fordert mehr Aggressivität
Knapp sieben Wochen haben die Duisburger nun, um sich für die kommenden Drittliga-Saison (ab 18.-21. September) zu wappnen. Der Ablauf der Vorbereitung habe sich gegenüber den Vorjahren verändert, meint Lieberknecht mit Blick auf den späteren Liga-Start, die verkürzte Winterpause und das [article=493032]Testspiel-Programm[/article].
Das erste steigt am Samstag gegen Preußen Münster. In den Wochen darauf geht es unter anderem gegen die Bundesliga-Klubs Borussia Mönchengladbach, Arminia Bielefeld und aufgrund der DFB-Pokalauslosung gleich zweimal gegen den BVB. „Sonst sind wir immer gegen kleinere Teams gestartet und haben das Programm sukzessive aufgebaut“, sagte Lieberknecht. „Das wird dieses Jahr nicht möglich sein, wir testen gegen die ganz Großen.“
Fußballerisch will Lieberknecht nicht allzu viel verändern. Vielmehr gehe es darum, „an unserem fußballerischen Grundstock aus der vergangenen Saison anknüpfen und uns in der Defensive zu verbessern. Vielleicht werden wir die Grundordnung etwas verändern, um defensiv aggressiver aufzutreten. Von unserem Offensivspiel werden wir nicht weggehen.“
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