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Ex-Wattenscheid-Kapitän wird Trainer auf Schalke

Foto: Michael Gohl
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Mit dem Führen von Mannschaften kennt sich Fatlum Zaskoku aus. Früher als Spieler, nun als Trainer. 

Als Kapitän führte Fatlum Zaskoku sowohl die SG Wattenscheid als auch Westfalia Herne, den FC Kray und zuletzt den SV Straelen auf das Feld. Jetzt beginnt für den erfahrenen Führungsspieler ein neues Kapitel: Der 32-Jährige wird Trainer auf Schalke.

Zaskoku übernimmt ab August den Posten des Co-Trainers bei der U14 der Knappenschmiede und wird die Mannschaft zusammen mit dem Fußballlehrer Oliver Krause trainieren. „Für mich fängt ein neuer Lebensabschnitt an. Ich steige ab jetzt ins Trainergeschäft ein und werde da meine ganze Energie und Motivation reinstecken“, betont er.

Drei Aufstiege in vier Jahren

Jede Menge Erfahrungen, die er an die blau-weißen Nachwuchs-Fußballer weitergeben kann, hat der angehende A-Lizenz-Inhaber in seiner aktiven fußballerischen Karriere jedenfalls sammeln können: In der Regionalliga war er Kapitän bei den Wattenscheidern. 2017 führte er Westfalia Herne zum Oberliga-Aufstieg und auch zwei Jahre später ging es für den Deutsch-Albaner als Spielführer mit dem FC Kray von der Landesliga eine Klasse höher.

Vor seiner einvernehmlichen Vertragsauflösung ([article=487138]Reviersport berichtete bereits im Mai[/article]) spielte er bei Regionalliga-Aufsteiger SV Straelen. Aufgrund von Verletzungen des eigentlichen Kapitäns, Fabio-Daniel Simoes-Ribeiro, trug Zaskoku auch hier die Binde um den Arm und machte seinen dritten Aufstieg innerhalb von vier Jahren perfekt. „Meine gesamte fußballerische Laufbahn war im Großen und Ganzen in Ordnung und in Straelen habe ich einen hervorragenden Abschluss gefunden“, freut sich der Mittelfeldspieler, der laut Reviersport-Informationen zahlreiche Angebote aus der Oberliga und auch aus der Regionalliga vorliegen hatte.

Zaskoku legt Fokus auf Trainertätigkeit

Doch Zaskoku will sich voll und ganz auf seine Tätigkeit als Trainer fokussieren. „Ich stand mit Schalke schon länger in Kontakt und habe einfach große Lust auf die neue Aufgabe. Wir wollen die Jungs nach vorne bringen. Ich hoffe, ich kann dabei meine Erfahrungen weitergeben und mich auch persönlich weiterentwickeln“, sagt er.

Doch so ganz kann der gelernte Sechser die Fußballschuhe dann doch nicht an den Nagel hängen: „Ich werde wohl zusammen mit Freunden in einer niedrigen Liga spielen. Das hat mit Leistungsfußball dann aber nichts mehr zu tun.“

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