3. Liga

KFC: Das sagt Kevin Großkreutz zu seiner Startelf-Rückkehr

Der KFC Uerdingen wartet in der 3. Liga weiter auf einen Sieg. Gegen die Würzburger Kickers verloren die Blau-Roten mit 1:2 (1:1). Grund zur Freude gab es im Lager der Krefelder trotzdem. Um genau zu sein: bei Kevin Großkreutz.

Der Ex-BVB-Profi, der in den vergangenen Monaten sportlich kaum noch eine Rolle in Uerdingen gespielt hatte, stand erstmals seit dem 21. Spieltag wieder in der Startelf und machte dabei einen ordentlichen Eindruck. „Ich habe mich sehr gefreut, nach langer Zeit mal wieder zu spielen“, betonte der 31-Jährige im Anschluss an die Partie und fügte an: „Es war ein schönes Gefühl, in der Startelf zu stehen, weil der Fußball das Größte ist, was es für mich gibt.“

Großkreutz über die Niederlage: „Es war sehr bitter. Wir haben gut gekämpft, waren lange in Unterzahl und kriegen dann in der 88. Minute das 1:2. Dabei hätten wir einen Punkt verdient gehabt.“

Krämer: „War mir sicher, dass er eine gute Leistung bringt“

Uerdingens Trainer Stefan Krämer war mit der Leistung seines Schützlings zufrieden. „Ich war mir sicher, dass, wenn ich Kevin aufstelle, er eine gute Leistung bringt. Ich fand, in der ersten Halbzeit hat er es sehr souverän gemacht“, konstatierte der Coach nach dem Spiel. In der 62. Minute war für Großkreutz jedoch Schluss – Boubacar Barry kam für den 31-Jährigen ins Spiel.

Krämer über die Auswechslung: „Kevin konnte nur sehr sporadisch trainieren in der letzten Zeit. So ab der 60. Minute hast du schon gemerkt, dass die Konzentration und die Kraft weggingen. Und deswegen haben wir da gewechselt. Aber ich finde, im Großen und Ganzen hat er es vernünftig gemacht.“

„Wir haben jetzt noch drei Spiele und da wollen wir neun Punkte holen“

Tabellarisch geht für den KFC Uerdingen mitten im Saisonendspurt nicht mehr viel. Die Krefelder stecken im grauen Mittelfeld fest. Am kommenden Freitagabend (19:00 Uhr) sind die Blau-Roten zuhause gegen den Chemnitzer FC gefordert, anschließend müssen sie noch bei Hansa Rostock und gegen Viktoria Köln ran. „Wir haben jetzt noch drei Spiele“, sagt Großkreutz, „und da wollen wir neun Punkte holen.“

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