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FC Schalke 04
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18:30 |
Hannover 96
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„Da hat man tatsächlich zum ersten Mal begriffen, dass diese Mannschaft einen Knacks erlitten hat“, sagte der frühere S04-Coach Peter Neururer. „Nach dem Spiel war der Schock einfach nur groß.“ Es könne nicht der Anspruch von Schalke 04 sein, einem Gegner, der selbst nicht in der Lage sei, das Spiel zu machen und auf die Unterstützung der Zuschauer angewiesen sei, den Ball zu überlassen.
In der Hinrunde habe das Team von Trainer David Wagner über seinem Niveau gespielt und Spiele gewonnen, die es auch hätte verlieren können. Aber das Team sei auch nicht so schlecht, wie es jetzt auftrete. Nach nun zehn nicht gewonnen Spielen sei es klar, dass nun ein Kopfproblem dazu gekommen sei. „Kein Spieler, der zehn Mal in Folge nicht gewinnen konnte, kann frei Fußball spielen“, sagte er bei ntv.de. Er sei überzeugt davon, die Verantwortlichen die richtigen Hebel ziehen würden und dem S04 wieder ein anderes Bewusstsein einimpfen. Kein Trainer der Welt könne aber Ausfälle, wie sie das Team erlitten hatte, kompensieren.
Neururer lobt Schalke-Führung
Durch die gute Hinrunde und den überzeugenden Sieg gegen Mönchengladbach zu Beginn der Rückrunde sei eine Erwartungshaltung im Umfeld des Vereins entstanden, die nicht dem Leistungsniveau entsprochen habe.
Dennoch sei er davon überzeugt, dass Trainer David Wagner die Situation wieder in den Griff bekomme. „Ja, denn es hat sich auf Schalke vieles zum Positiven gewendet“, sagte der Kult-Trainer. Mit Jochen Schneider und Michael Reschke habe der Verein nun Leute am Ruder, die sportliche Kompetenz auch im Umgang miteinander habe, die S04 ebenso gut tue, wie die Zurückhaltung von Clemens Tönnies. „Das ist überragend“, erklärte Neururer. „Der Verein steht aktuell zu 100 Prozent zu David Wagner und das finde ich auch gut so“, meinte der 65-Jährige.
Allerdings sei Fußball ein Ergebnissport und er hoffe inständig, dass die Knappen schnell wieder aus dem sportlichen Tief herauskämen. Am besten schon gegen Werder Bremen.
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