Der 60-Jährige sagte am Mittwoch in einem offenen Brief an die KSC-Mitglieder: „Wer mich und meine fast fünfzigjährige Verbundenheit zum KSC kennt (...) weiß, dass mir dieser Schritt nicht leicht gefallen ist.“
Am vergangenen Freitag hatte Wellenreuther mitgeteilt, dass ein anonymes Konsortium namens „Bündnis KSC“ die finanzielle Rettung des insolvenzbedrohten Zweitligisten an den Rücktritt seiner Person als Präsident knüpft. „Nachdem es trotz des durch die Coronakrise unterbrochenen Aktienverkaufs nunmehr gelungen ist, die Insolvenz unseres Vereins zu verhindern, habe ich mich nach reiflicher Überlegung (...) dazu entschlossen, mein Amt niederzulegen“, erklärte der Wellenreuther nun.
Seit seines Amtsantritts im November 2010 habe er „sicherlich auch einige falsche Entscheidungen getroffen. Zusammen mit den Kollegen im Präsidium und in den anderen Vereinsgremien habe ich aber immer nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt.“ Er werde dem KSC „von tiefstem Herzen verbunden bleiben“. sid