Manuel Riemann geht im Sommer in sein sechstes Jahr beim VfL Bochum. Der Vertrag des Torhüters hat sich automatisch um ein weiteres Jahr verlängert. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ).
Demnach hatte der eigentlich in diesem Sommer auslaufende Vertrag des 31-Jährigen eine Klausel, wonach sich der Kontrakt um ein Jahr verlängert, sobald Riemann in dieser Saison eine bestimmte Anzahl an Spielen absolviert. Diese sei bereits vor der Corona-Pause erreicht worden. Riemann stand in dieser Spielzeit in 24 von 25 Partien im Bochumer Tor, eine Partie verpasste er aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre. [article=485105]Eigentlich sind die Personalplanungen beim VfL derzeit aufgrund der Coronakrise auf Eis gelegt.[/article]
Riemann und die VfL-Fans gerieten bereits aneinander
Der gebürtige Oberbayer wechselte 2015 vom SV Sandhausen an die Castroper Straße. Zuvor war Riemann auch beim VfL Osnabrück und Wacker Burghausen, aus dessen Jugend er stammt, aktiv. In seiner ersten Saison in Bochum löste Riemann Andreas Luthe als Nummer eins ab. Trainer war damals Gertjan Verbeek. Bisher absolvierte Riemann 144 Partien für die Bochumer. [article=442412]Dabei geriet er auch schon mit den Bochum-Fans aneinander.[/article]
Derweil ist klar, dass der VfL Bochum mit Blick auf die Saisonfortsetzung ab dem nächsten Wochenende ins Quarantäne-Trainingslager im Hotel unweit des Bochumer Ruhrstadions gehen wird.„Wir bleiben also im gewohnten Umfeld, finden hier alle qualitativ hervorragenden Trainingsbedingungen vor, die wir brauchen. Wir können auch das Vonovia Ruhrstadion nutzen", sagt Sportchef Schindzielorz. "Das Hotel ist noch geschlossen, sodass wir es anfangs wohl noch für uns alleine haben.“
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