"Platz 1 im Bier-Ranking - beim Saufen ist RWE nicht zu schlagen." Das war die RS-Überschrift am 26. September 2016. Der Grund: Die Bierstände in Essen haben den höchsten Pro-Kopf-Umsatz aller deutschen Fankurven. Das ermittelte das Magazin "11 Freunde" in einer Geschichte über den Fußball im Ruhrgebiet. Diesen Wert gilt es zu bestätigen, auch wenn das Bier gar nicht ausgeschenkt wird.
Auch in der heutigen Zeit haben die Essener durst - auch virtuell. Denn der Klub hat ein virtuelles Spiel ins Leben gerufen. [article=481980]Hier wurden bereits über 100.000 Euro eingenommen[/article]. Das Motto der Aktion: Hafenstraße voll machen, Rot-Weiss Essen unterstützen. Zu kaufen gibt es VIP-Ticket für 100 Euro (36 sind verkauft), über 4523 Tickets wurden bereits gekauft (der Preis liegt zwischen zehn und 25 Euro). Zudem gingen 8097 Biere über die virtuelle Ladentheke (Preis vier Euro), dazu wurden 3632 Bratwürste bestellt für jeweils 2,50 Euro.
Und speziell beim Bierverkauf läuft es rund. 8097 Biere haben die RWE-Fans bestellt. Über 32.000 Euro wurden so bereits eingenommen.
RWE verkauft weiter Karten für sein virtuelles Heimspiel gegen Corona
Und ein Ende ist nicht in Sicht, wie Marcus Uhlig, RWE-Vorstand, in einer Fragerunde bei Facebook betonte: "Das virtuelle Heimspiel werden wir noch wochenlang anbieten. Es werden in diesem Zusammenhang auch noch zahlreiche weitere Ideen hinzukommen. Darüber hinaus hilft jede neue Mitgliedschaft. Werbt Eure Freunde, Nachbarn, Kollegen als neue RWE-Mitglieder! Und nicht zu vergessen: Unser Projekt 1907 verträgt auch noch bis zu 100 neue Unterstützer. Und: wer es sich finanziell erlauben kann in diesen Zeiten, der kann natürlich auch in unserem Online-Fanshop einkaufen. Jeder Euro hilft."
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