Nach zuvor vergeblichen Anläufen bei der Bewerbung zum Fußballlehrer-Lehrgang wurde der ehemalige Wattenscheid-09-Trainer endlich angenommen. "Es ist einfach ein geiles Gefühl. Ich habe lange auf diese positive Meldung in meinem E-Mail-Postfach gewartet. Ich habe mich natürlich riesig gefreut. Es ist mir ein großer Stein vom Herzen gefallen. Ich freue mich schon jetzt, die ganze Sache anzugehen", sagt Toku, der am 20. April 40 Jahre alt wird, zu seinem vorzeitigen "Geburtstagsgeschenk".
Toku zu einem möglichen neuen Trainerjob: "Es muss einfach passen"
Der gebürtige Bochumer war bis Oktober 2019 Trainer der SG Wattenscheid 09. Nach der Insolvenz und dem Regionalliga-Rückzug der Wattenscheider ist Toku ohne Trainerjob. Doch viereinhalb Jahre leistete der Ex-Profi hervorragende Arbeit an der Lohrheide. Interessenten für ihn gibt es einige. Doch Toku ist keiner, der das erstbeste Angebot annimmt. "Es muss einfach passen. Die Chemie, das Vertrauen zu den handelnden Personen ist dabei eine Voraussetzung. Sonst kann man kaum die Ziele des Vereins erreichen", erklärt Toku.
Zuletzt war Toku [article=475836]nach unseren Informationen Wunschkandidat[/article] in Aachen. Doch am Ende lehnte er das Vertragsangebot der Alemannia ab. Auch mit Manfred Wilke, der Sportchef der Sportfreunde Lotte, gab es ein Treffen. Mehr als zu diesem Austausch ist es aber nicht gekommen. Nun wird der nächste Verein, der auf Toku zukommt wissen, dass der Klub sich um einen zukünftigen Fußballlehrer bemüht.
In der Vergangenheit scheiterte ein Toku-Wechsel in die 3. Liga an der fehlenden Lizenz
Immer wieder war die fehlende Fußballlehrer-Lizenz in der Vergangenheit ein großes Hindernis für Toku. [article=409615]Vor gut einem Jahr[/article] zeigte beispielsweise Preußen Münster großes Interesse an dem damaligen Wattenscheid-Trainer. Doch letztendlich bevorzugten die Preußen einen Fußballlehrer. In Zukunft wird Toku dieses Problem nicht mehr haben.