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1. FC Nürnberg
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13:30 |
Fortuna Düsseldorf
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„Wir müssen einen guten Tag erwischen und dafür sorgen, dass der Gegner keinen guten Tag hat“, betont Hombergs Trainer Stefan Janßen vor dem Duell bei der U23 von Fortuna Düsseldorf das Credo seit Saisonbeginn. Daran hat sich auch vor dem Auswärtsspiel in der Landeshauptstadt nichts geändert. Dabei dürfte die Vorbereitung auf dieses Spiel durchaus schwer fallen.
Beim 0:0 in Verl war die Fortuna mit vier Profis angereist. Ob ihn am Samstag etwas Ähnliches erwartet, weiß er derweil nicht. Allerdings ist das auch kein Thema für Janßen: „Das ist auch der Reiz gegen solche Mannschaften. Das ist so oder so ein starkes Team, das Einstellen darauf ist nur schwieriger.“ Bei sechs Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz wäre jedoch ein Sieg umso wichtiger. Janßen: „Ein Sieg ist immer gut fürs Selbstvertrauen.“
Aber nicht nur dafür. Schließlich laufen auch bei den Hombergern die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren. Seit Mitte Februar sprechen die Verantwortlichen bereits mit den ersten Spielern zwecks Zusammenarbeit über die Saison hinaus. Externe Zugänge sollen erst später folgen. Philipp Gutkowski, Collin Schmidt, Pierre Nowitzki, Thorsten Kogel, Andreas Kossejans und Winterzugang Nicolas Hirschberger haben ohnehin noch Verträge über die Saison hinaus.
Und zwar für beide Ligen. Etwas anderes gibt es in Homberg nicht: „Wir brauchen Jungs, die für den VfB spielen wollen. Damit haben wir bisher Erfolg gehabt und wem der Erfolg zu Kopf gestiegen ist, wird uns auch nicht weiterhelfen.“ Vom jetzigen Kader erwartet Janßen ohnehin Charakter: „Es gibt Jungs, die - für den Fall, dass wir runtergehen sollten - in der Regionalliga bleiben oder höher spielen wollen. Das können sie gerne tun. Aber ich würde mich schwer damit tun, wenn sie zu anderen Oberligisten wechseln würden. Dann würde ich erwarten, dass die Jungs, die sich mit uns haben feiern lassen, den umgestürzten Turm auch wieder aufbauen.“
Dabei geht Stefan Janßen auch selbst voran. Der dreifache Duisburger Trainer des Jahres hat schon längst seine Zusage für die neue Saison gegeben.
