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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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Wenn sich unter den Torschützen des letzen VfL-Sieges in Dresden Namen wie Christoph Dabrowski und Mirkan Aydin wiederfinden, dann ist eines klar: Das ist lange her. Am 08.12.2012 konnten die Bochumer zuletzt in Dresden gewinnen (3:0). Auch Weltmeister Christoph Kramer traf damals für Bochum. Seither gab es maximal einen Punkt für den Pott-Klub bei Dynamo. So auch vergangene Saison, als der VfL sich nach einer 2:0-Führung mit einem 2:2 begnügen musste.
Die Bochumer konnten sich zwar im letzten Abstiegskrimi gehen Wiesbaden (1:0) ein wenig Luft verschaffen, nach der 0:1-Pleite zu Hause gegen den VfB Stuttgart ist es jedoch wieder ungemütlich. Denn: Der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz beträgt nur zwei Punkte. Dort würde Dresden gerne stehen, das Team von Markus Kauczinski liegt als Tabellenletzter jedoch drei Punkte dahinter. Beide Teams konnten aus den letzten fünf Ligapartien nur einen Sieg holen und stehen also gehörig unter Druck.
Reis-Elf auswärtsschwach - Bilanz ausgeglichen
Die Bochumer fahren nicht als Auswärtsmacht in die sächsische Landeshauptstadt. Gerademal acht Punkte konnte das Team von Trainer Thomas Reis auf fremden Plätzen einfahren. Lediglich in Heidenheim und Wiesbaden wurde dreifach gepunktet. Die Heimbilanz von Dresden liest sich dagegen ganz ordentlich: Vier Siege und 14 Punkte gab es auf heimischem Platz. Dazu kommen die emotionalen Fans von Dynamo. Es wird ungemütlich für den VfL.
Der direkte Vergleich der beiden Teams auf Dresdner Boden ist ausgeglichen: Beide konnten jeweils drei Duelle für sich entscheiden, sechs mal gab es ein Remis. Insgesamt hat Bochum aber mit neun Siegen gegenüber Dynamo (fünf Siege) einen leichten Vorteil in den Duellen gegeneinander. Seit vier Spielen gab es jedoch keinen Sieg mehr gegen Dresden.
Bei Dynamo fallen am Samstag Simon Makienok (Rote Karte) und Kevin Ehlers (Verletzung) sicher aus. Nach dem 2:2-Unentschieden an der Castroper Straße in der Hinrunde kommt es nun also zum Duell der beiden Abstiegskandidaten im Rudolf-Harbig-Stadion und für beide gilt: Verlieren verboten.
Autor: Johannes Staab
