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Eintracht Frankfurt
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20:30 |
Borussia Dortmund
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Die Antwort: Unverändert - bärenstark. 4:1 siegte der Tabellenführer vor 1871 Zuschauern im Stadion am Zoo in Wuppertal. Felix Backszat, Linus Meyer und Simon Engelmann (2) mit seinen Saisontoren 20 und 21 sorgten für den 18. Rödinghauser Sieg in dieser Serie. Mike Osenberg hatte in der Nachspielzeit Ergebniskosmetik betrieben und zum 1:4 getroffen.
Dabei musste die Mannschaft noch am Donnerstag den großen Schock einstecken. Der Vorstand der Ostwestfalen gab bekannt, dass der Verein auf den Antrag der Drittliga-Lizenz verzichten wird. Diese Nachricht erwischte das Team um um Kapitän Daniel Flottmann (35) eiskalt.
"Jeder verarbeitet so eine Nachricht auf seine Art und Weise. Ich habe in der Kabine große Trauer und Enttäuschung sowie Tränen gesehen. Aber auch Wut und Empörung. Ich selbst bin einfach fassungslos und enttäuscht. Ich kann das alles noch nicht so recht realisieren", [article=471040]sagte Flottmann am Donnerstag gegenüber RevierSport[/article]. Er ergänzte: "Wir haben bis jetzt in jedem Spiel hundert Prozent gegeben - so wie es sich für einen Sportler gehört, der große Ziele verfolgt. Ich weiß nicht, ob wir am Samstag in Wuppertal immer noch hundert Prozent unseres Leistungsvermögens abrufen können."
Am Samstag gab der SVR dann all denen, die sich nun Sorgen machen und eine Wettbewerbsverzerrung seitens vielleicht unmotivierten Rödinghauser Spielern befürchteten, die passende Antwort. Der SV Rödinghausen spielte, als ob es die Nachricht am Donnerstag gar nicht gegeben hätte - eben wie es einem Tabellenführer gebührt.
Alexander Eichner zieht nach London
Für Wuppertal war der Samstag ein Tag zum Vergessen. Beim 1:4 hatte der WSV nicht den Hauch einer Chance - schlimmer noch: durch den Sieg des TuS Haltern - 3:0 gegen VfB Homberg - rutsche der WSV auf den 15. Tabellenplatz ab. Vier Punkte beträgt der Vorsprung der Bergischen noch auf den SV Lippstadt - der ein Spiel weniger als der WSV absolviert hat und den ersten Abstiegsrang belegt.
Zum Ende dieser Woche wurde noch bekannt, dass Alexander Eichner den Wuppertaler SV verlassen wird. Der Vorstandssprecher wird in wenigen Tagen seinen Platz räumen. Er erklärt den Rückzug mit privaten und beruflichen Verpflichtungen. Unternehmer Eichner wird seine Wohnung in Wuppertal aufgeben und in die englische Hauptstadt London umsiedeln. Da bleibt keine Zeit mehr, um sich um die Geschäfte rund um den Wuppertaler SV zu kümmern. Ein Nachfolger wurde noch nicht präsentiert.
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