Gerade mal vier Wochen ist die Bundesliga-Rückrunde alt. Doch Michael Gregoritsch hat zum jetzigen Zeitpunkt bereits mehr Pflichtspiel-Minuten für Schalke 04 als in der Hinrunde für den FC Augsburg gesammelt. Die Winter-Leihgabe stand seit seinem Wechsel zum S04 in allen fünf Partien in der Startelf.
Nach dem [article=467856]Traumstart mit einem Treffer und einer Vorlage beim 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach[/article] konnte der 25-Jährige diese Leistung - wie die gesamte Mannschaft - allerdings nicht mehr bestätigen. Beim [article=470420]1:1 gegen den SC Paderborn[/article] vor einer Woche wurde Gregoritsch nach 57 Minuten ausgewechselt. "Er war gegen Paderborn müde", sagte S04-Trainer David Wagner auf der donnerstäglichen Pressekonferenz vor dem [article=471540]Gastspiel bei Mainz 05[/article] am Sonntag (18 Uhr, im RS-Liveticker). "Wenn man sieht, was er vorher gespielt hat, ist das verständlich."
S04-Coach Wagner über Gregoritsch: "Macht Sinn, entspannt zu bleiben"
Doch in Mainz sei Gregoritsch wieder eine vollwertige Option für die Anfangsformation: "Mal schauen, wie er sich in den nächsten Tage noch zeigt", erklärte der 48-Jährige am vergangenen Donnerstag. "Bis jetzt war es eine gute Woche von ihm."
Dass nach vier Partien ohne Torbeteiligung bereits leichte Kritik am österreichischen Nationalspieler aufkam, konnte Wagner indes nicht nachvollziehen: "Er hat es bis jetzt, insbesondere läuferisch, wahnsinnig gut gemacht. Er hatte in jedem Spiel seine Großchancen, hat auch schon getroffen und vorbereitet", lobte der Coach. "Es macht Sinn, entspannt zu bleiben." Wagner war sicher: "Wir haben jemanden dazu geholt, der uns in der Rückrunde sehr helfen wird." Der Trainer stellte außerdem klar, dass seine Entscheidungen mit Blick auf die Startelf "eher mit der taktischen Herangehensweise als mit den letzten Leistungen" zu tun haben."
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