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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Ein wenig täuschte das hohe Ergebnis über die tatsächliche Leistung des MSV Duisburg hinweg. Zwar schafften es die zuletzt formschwachen Doppelpacker Petar Sliskovic und Ahmet Engin ihre Knoten zum Platzen zu bringen, doch speziell die Phase nach dem frühen 1:0 stellte MSV-Trainer Torsten Lieberknecht nicht zufrieden. Münster hatte mehr vom Spiel und war der Führung nach dem Ausgleich doch etwas näher. „Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen. So eine Leistung reicht nicht, um gegen Braunschweig zu gewinnen“, stellte der 46-Jährige klar.
Diese passive Phase wird den Trainer in der nachbetrachtenden Analyse noch eine Weile beschäftigen. Dabei war es für Lieberknecht am Ende eher nebensächlich, dass seine Mannschaft den „Münster-Fluch“ besiegen konnte. Denn zum ersten Mal nach 58 Jahren feierten die Zebras im Münsteraner Preußenstadion wieder einen Dreier. „Trotzdem haben wir zwischenzeitlich nachgelassen und viel zu wenig gemacht. Da müssen wir bis Freitag wieder eine Schippe drauflegen“, erkannte auch Sportdirektor Ivo Grlic.
Compper verletzt sich an der Wade
Dann müssen die Duisburger womöglich auf ihren erfahrenen Innenverteidiger Marvin Compper verzichten. Die Schrecksekunde gab es nach 68 Minuten, als der ehemalige deutsche Nationalspieler einen Schlag abbekommen hat und sich sofort an die Wade fasste. „Wir hoffen natürlich, dass es nicht so schlimm ist“, sagte Grlic. Lieberknecht konnte noch nichts zu einer Diagnose verkünden. Genaueres wird sich im Laufe der nächsten Tage herausstellen.
Compper hatte in dieser Saison schon öfter mit dem einen oder anderen Wehwehchen zu kämpfen. Von Mitte Oktober bis Anfang Dezember verpasste er sieben Spiele aufgrund eines Muskelfaserrisses. Davor plagte sich der Abwehrmann ebenfalls mit Wadenproblemen herum. Im Fall der Fälle stünden mit Matthias Rahn und Lukas Boeder zwei Alternativen bereit.
