Die nach der Tat gegründete Ermittlungskommission "EK Rampe" suchte nach Polizei-Angaben landesweit nach Zeugen und Handyaufnahmen der Prügelei. Die Ermittlungen gaben anschließend Hinweise darauf, dass es sich bei den beteiligten Personen um "Gewalttäter aus der Hooligan-Szene" handeln könnte.
Am vergangenen Dienstag durchsuchten die Oberhausener Polizei daraufhin gemeinsam mit der weiteren Behörden zeitgleich diverse Häuser in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt drei Wohnungen wurden in Dortmund durchsucht, zwei in Gelsenkirchen sowie jeweils eine in Bottrop, Heiligenhaus und Köln.
Zahlreiche Gegenstände sichergestellt
Was die Ermittler vorfanden: Zalhreiche elektronische Geräte und Speichermedien und Reizgas, Messer, frei erwerbliche Waffen, Baseballschläger und diverse Gegenstände zur Passibewaffnung und Vermummung.