Bierhoff beklagte unter anderem den Verlust seines Handys und seines Reispasses. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, der ebenfalls mit am Tisch saß, wurde von den Langfingern verschont.
"Für die Stimmung ist so etwas natürlich tödlich. Das ist schon der Wahnsinn, wir waren nur eine Minute vom Tisch weg", berichtete Niersbach. Bierhoff räumte ein: "Irgendwie ziehe ich mir den Schuh auch selbst an. Man darf seine Sachen einfach nicht unbeaufsichtigt lassen. Zum Glück waren es nur Sachen, die ersetzbar sind." Durch die Hilfe deutscher Diplomaten erhielt Bierhoff vor der Auslosungszeremonie am Sonntagnachmittag zumindest einen vorläufigen Reispass, so dass seiner Ausreise am Montag aus Südafrika nichts im Wege steht.