„Wenn wir dieses Spiel gewinnen, dann bleiben wir länger oben dran“, zählt für Teutonias Trainer Heiko Sulzbacher eigentlich nur ein Sieg. „Wir müssen was tun, schließlich haben wir acht Punkte Rückstand.“ Demgemäß werden die Waltroper offensiv in das Spiel gehen. „Eine Niederlage wäre eine Katastrophe“, so Sulzbacher, der allerdings auch weiß, dass man nie genau weiß, wie man aus der Pause komme. „Es wird sicherlich keine leichte Aufgabe gegen Disteln.“ Ein wenig gibt ihm auch das Hinspiel zu denken. „Daran denken die bestimmt und haben dadurch einiges gut zu machen“, erwartet Sulzbacher eine hochmotivierte Distelner Mannschaft. Eine 2:7-Heimniederlage lässt letztlich keiner gerne unbeantwortet.
Entsprechend angriffslustig präsentieren sich auch Jürgen Klahs und sein Team. „Wir sind gewillt, die Schlappe wieder wett zu machen“, so Klahs. „Uns hilft sowieso nur ein Sieg weiter, wenn wir oben dran bleiben wollen. Selbst ein Unentschieden ist da zu wenig, weil Recklinghausen einfach zu konstant spielt.“ Da auch die Distelner offensiv spielen wollen, erwartet die Zuschauer ein rasanter Auftakt. „Auf einen Punkt spielen wir nie“, so der Distelner Coach, der allerdings auch auf die Unsicherheit zum Ligaauftakt hinweist, weil Test- und Ligaspiele zwei verschiedene Paar Schuhe sind.