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Revier: Übersicht der Testspiele vom Samstag
SSV Buer enttäuscht gegen RW Leithe

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Rückschläge, Fortschritte und jede Menge Tore boten die Revier- Klubs am gestrigen Samstagnachmittag:

SSV Buer – RW Leithe 1:1

Einen kleinen Rückschlag hatte die SSV Buer in der letzten Woche zu verkraften: Christoph Baron hatte sich bei einem privaten Unfall einen Armbruch zugezogen. Das Unentschieden gegen den Landesligisten aus Leithe stimmte SSV-Trainer Holger Siska auch nicht zufriedener: „Das Spiel war einfach nur schlecht, wir haben nicht die Leistung gebracht, die man hätte sehen wollen.“ Die SSV Buer geriet erst in Rückstand. Den Ausgleich erzielte Patrik Rüsenberg. „In der kommenden Woche liegt noch viel Arbeit vor uns“, kommentierte Siska das Match. "Wir haben gut gegengehalten. Das Unentschieden geht in Ordnung für beide Mannschaften", freute sich dagegen Leithes Abwehrspieler Cemil "Jimmy" Ufak. Wattenscheid II – Lüner SV 3:4

In einem Duell der Verbandsligisten behielt der Lüner SV die Oberhand, die Tore erzielten Dennis Stolzenhoff, David Faralich und zweimal Dominik Hanke. Spieler-Trainer Marc Bördeling war jedoch mit der Defensivarbeit nicht zufrieden: „Es war das erste Spiel auf Naturrasen, der Boden war tief und die Spieler platt. Wir müssen an unseren Abwehrfehlern arbeiten.“ Auf Wattenscheider Seite sah es nicht anders aus, wie Coach Roland Demtröder bestätigte: „Wir haben eine desolate Verteidigungsleistung geboten. Christoph Schmitz, der sich leider den Finger gebrochen hat, fehlte in der Defensive. Außerdem haben wir viele Chancen vergeben.“ Für die SG trafen Khaled Merhi, Charly Kuntz und Murat Tartar.

SG Langenbochum – SW Lembeck 3:1 SGL-Trainer Werner Kasper war trotz des Sieges nicht zufrieden: „Es läuft noch nicht ganz so rund. Normalerweise muss man einen Kreisligisten anders bespielen.“ Robin Kühnelt (2) und Vlado Drncic trafen. „Wir haben uns von deren Hektik und wilden Rennerei anstecken lassen. Anstatt den Ball mit der nötigen Ruhe laufen zu lassen, waren wir zu unkonzentriert.“ André Göttfert musste mit einer Leistenverletzung zur Halbzeit ausgewechselt werden, Fabian Stirnberg plagt sich mit Partellasehnen-Beschwerden herum. FSV Kettwig – Heiligenhaus 2:1 Mit Argusaugen wurde der erste Auftritt des FSV nach der unerfreulichen Schlammschacht (RS berichtete ausführlich) begutachtet. Und die Mannschaft zeigte gegen den Landesligisten die richtige Reaktion. Kai Berges und Jason Munsch stellten mit ihren Toren den Sieg her. „Die Leistung war okay“, sah Kettwigs Coach Karl Weiß trotz des Trainingsboykotts mehr Licht als Schatten bei seiner Elf. „Es war erst unser zweites Vorbereitungsspiel vor der anstehenden Rückrunde, dafür lief es ordentlich.“ Personell kann Weiß derzeit aus dem Vollen schöpfen. „Wir werden jetzt vier Mal in der kommenden Woche trainieren, dann schauen wir mal, wie wir aus den Startlöchern kommen. Einige Akteure sind in einem guten Zustand, aber ich würde mich auch nicht beschweren, wenn ich noch ein, zwei Partien zum Testen hätte.“ Wie er die Aufgabe gegen Baumberg lösen will: „Wir müssen uns jetzt taktisch gut ausrichten, damit wir möglich Defizite kompensieren können. Mittlerweile herrscht auch die nötige Ruhe. Wir sollten uns jetzt auch nur noch auf das Sportliche konzentrieren.“ VfB Speldorf – 1. FC Wülfrath 3:1 Krysztof Benedyk, Marco Ferreira und Segrej Tytarchuk netzten für die Mülheimer ein. „Sergej hat ohne Probleme zum ersten Mal durchgespielt“, freute sich Speldorfs Coach Piero Lussu und analysierte die Testpartie gegen Wülfrath: „Das Ergebnis ist okay, aber spielerisch hat noch nicht alles geklappt.“ Unsicherheit herrscht auch noch mit Blick auf seine Zukunft, denn noch ist Michael Klauß, Sportlicher Leiter des VfB, nicht auf Lussu zugekommen. „Im letzten Jahr war schon alles im Dezember klar, aber die Sache ist mit Michael abgesprochen, wir wollen uns Anfang März unterhalten“, meinte Lussu. Gedanken, die sich Wülfraths Linienchef Jörg Vollack nicht machen muss, da er seinen Kontrakt beim 1.FC nicht verlängern wird. „Ich bin trotz des Resultats einverstanden“, analysierte Vollack, der ohne Daniel Nigbur, Markus Berkenhagen und Alen Erkosevic (alle Magen-Darm-Infektion) auskommen musste. Vollack: „Ich hatte Angst, dass mir noch mehr Leute ausfallen und kurzfristig auch überlegt, die Einheit abzusagen. Aber das wäre Speldorf gegenüber unfair gewesen.“ Den Ehrentreffer für Wülfrath markierte Florian Körs. SF Altenessen 18 – VfB Bottrop 3:3

„Als ich in der Halbzeitpause sieben Mal gwechselt habe, kam ein Riesen-Bruch in unser Spiel“, stellte Altenessens Coach Rolf Gramatke fest. Nach dem ersten Durchgang hatte seine Mannschaft nach Treffern von Sascha Fischer und Khalid Semmo mit 2:0 geführt und ihren Trainer auch weitesgehend zufrieden gestellt. „So, wie man sich das vorstellt. Wir haben richtig ordentlich agiert, waren aggressiv bei der Sache.“ Und nach dem Seitenwechsel eben nicht mehr, so dass man den sicher geglaubten Sieg, der durch das zwischenzeitliche 3:1 durch einen Foulelfmeter von Dietmar Krause noch gefestigt schien, doch aus der Hand gab. Endstand: 3:3. Fazit Gramatke: „Aber in der ersten Elf stimmt es und es hat sich keiner verletzt, das war wichtig.“

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