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WSV/Düsseldorf: Doppel-Interview der beiden Kapitäne
"Ein Lokalduell ist immer etwas Tolles"

WSV/Düsseldorf: Doppel-Interview der beiden Kapitäne
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Am Freitagabend um 18 Uhr beginnt das heiß ersehnte Derby zwischen dem WSV Borussia und Fortuna Düsseldorf.

Das Tabellenbild sagt, dass die Fortuna als klarer Favorit ins Spiel geht. Würden Sie das bestätigen?

Jerat: Wir haben ein Heimspiel und unsere Fans werden uns nach vorne schreien. Das macht in einem Derby schon eine Menge aus. Außerdem läuft es bei uns in der Rückrunde deutlich besser. Das stimmt mich optimistisch. Lambertz: Natürlich sind wir Favorit, wenn man sich die Tabelle anschaut, aber es wird nicht einfach für uns. Dennoch hoffe ich, dass wir die drei Punkte einfahren und die Chance auf die Aufstiegsränge wahren.

Worauf muss man beim Gegner besonders aufpassen?

Lambertz: Wir kennen uns doch seit Jahren. Viele Spieler sind einem schon so lange bekannt. Dementsprechend weiß jeder, was Sache ist. Außerdem kann man davon ausgehen, dass es ein kampfbetontes Spiel geben wird, daher ist jedem bewusst, was auf einen zukommt.

Tim Jerat wird am Freitagabend im Derby wegen eines Muskelfaserrisses fehlen.

Gehen Sie auch davon aus, dass es keinen fußballerischen Leckerbissen geben wird, Tim Jerat?

Das kann man im Vorfeld immer schlecht sagen. Es kann sich schon ergeben, dass auch guter Fußball geboten wird. Das wünsche ich mir auch, aber im Endeffekt zählen nur die drei Punkte, weil für beide Mannschaften einfach zu viel auf dem Spiel steht.

Hat es ein besonderes Flair, am Freitagabend zu spielen?

Jerat: Für mich als Spieler auf jeden Fall, ich laufe sehr gerne abends auf. Außerdem haben wir die letzten beiden Heimspiele gegen Stuttgart II und Aalen unter Flutlicht erfolgreich absolviert. Lambertz: Eigentlich spiele ich nicht so gerne am Abend. Jetzt müssen wir da mal durch, ich sehe das auch nicht so wild.

Nun die entscheidende Frage: Warum hat Ihr Team am Ende die Nase vorn?

Lambertz: Weil wir auf die Leistung vom Union-Spiel aufbauen können und wenn wir diese in Wuppertal bestätigen, gute Chancen haben, die Partie für uns zu entscheiden. Außerdem ist nach der Niederlage gegen Berlin ein Sieg beim WSV noch wichtiger. Die Konkurrenz spielt zudem gegeneinander. Jerat: Weil wir leidenschaftlich und gut organisiert auftreten werden. Außerdem wissen wir, worauf es in einem Derby ankommt. Wir werden kämpfen und dagegenhalten und in den richtigen Momenten die Treffer erzielen.

Noch eine Frage mit Blick auf die Zukunft: Bei Ihnen beiden persönlich ist auch immer mal wieder von der 2. Liga die Rede. Trauen Sie sich das zu?

Jerat: Auf jeden Fall. Natürlich ist es mein Ziel, kurz- oder mittelfristig dort Fuß zu fassen. Es wäre am schönsten, dass mit meinem jetzigen Verein zu packen. Aber man muss sehen, wo der Weg hinführt.

Und Sie, Andreas Lambertz, 2. Liga nur mit der Fortuna?

Lambertz: Das wäre am allerbesten. Man muss abwägen, wie die Planung für die nächste Saison aussieht. Aber darüber möchte ich mir nun wirklich keine Gedanken machen. Wir haben es selber in der Hand und bis dahin ist noch einiges zu tun.

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