Die Fan- und Mitgliederabteilung des Klubs rief auf der Internetseite des Vereins dazu auf, Betroffene sollten sich ihre Verletzungen ärztlich attestieren lassen und Anzeige gegen Unbekannt stellen. Dies hätten bereits Unions Fanbetreuer Lars Schnell und der Polizeibeamte Michael Kühl von der Einsatzgruppe Hooligans (EGH) getan. "Nach Augenzeugenberichten wurde der Schlagstock vielfach gezielt in Kopfhöhe eingesetzt, ebenso wurde Pfefferspray teilweise Personen direkt ins Gesicht gesprüht. Diese Schilderungen des Vorgehens werden durch vorliegendes Bildmaterial bestätigt", heißt es auf der Homepage.
Bei den Vorkommnissen im Vorfeld des Spiels am Sonntag hatte die Polizei insgesamt 17 Personen festgenommen.