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Düsseldorf: „Rani“ ins Krankenhaus, „Lumpi“ gesperrt
„Ungünstiger Zeitpunkt“

Düsseldorf: „Rani“ ins Krankenhaus, „Lumpi“ gesperrt
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Für Fortuna-Stürmer Ranisav Jovanovic war der Trip nach Erfurt ein Reinfall.

Über 80 Spielminuten kam der Serbe nur zu einer mageren Torchance. Bei einem Zweikampf zehn Minuten vor dem Ende fiel er zudem unglücklich auf den Kopf. Schon kurz nach Abpfiff war der Angreifer mit Verdacht auf Gehirnerschütterung auf dem Weg ins Krankenhaus. Fortunas Manager Wolf Werner wetterte nach dem Abpfiff: „Die Härte im Spiel hätte der Schiedsrichter in der Anfangsphase verhindern können.“ Die Fortuna hofft, dass Jovanovic gegen Emden aber wieder fit ist.

Denn beim Blick auf die Offensive wäre ein Ausfall des Serben nicht zu verkraften. Deniz Kadah scheint vor allem für den Aufstiegskampf noch nicht so weit zu sein, Simon Terodde ist ein Talent, nicht mehr und nicht weniger. Dahinter lauern Sebastian Heidinger und Bekim Kastrati, die beim Coach Norbert Meier nicht die besten Karten zu haben scheinen. Es bleibt dabei: Die Rückkehr von Axel Lawarée wird herbeigesehnt.

Kapitän Andreas Lambertz ärgerte sich nicht über die Leistung des Unparteiischen, sondern viel mehr über die seiner Mannschaft. Er ging nach der Niederlage in Erfurt mit sich und seiner Mannschaft hart ins Gericht. „Die erste Halbzeit sollten wir ganz schnell vergessen. Da war der Wille nicht da. Erfurt war in den Zweikämpfen präsenter“, sagte der Kapitän. Warum sein Team die guten Vorsätze nach der Nullnummer gegen Aue nicht umsetzen konnte, blieb ihm ein Rätsel. Offenbar fehlte der Fortuna in Erfurt ein Antreiber, der seine Mitspieler auf dem Platz wachrüttelt. Der Mittelfeldspieler nahm sich selbst in die Pflicht: „Kicker wie ich, also Führungsspieler, sollten dem eigentlich entgegen wirken.“

„Lumpi“ versuchte nach dem 0:2 in der für ihn üblichen Art, über den Kampf ins Spiel zu finden. Doch das sollte ihm nicht gelingen. Seine Bemühungen wurden vielmehr mit einer Gelben Karte belohnt - mit der fünften. „Ich war ziemlich frustriert und komme in dem Zweikampf einfach einen Schritt zu spät.“ Damit muss Lambertz im wichtigen Spiel gegen Kickers Emden zuschauen. „Dass es irgendwann mal so weit ist, war klar. Aber gegen Emden ist es natürlich der ungünstigste Zeitpunkt“, sagte Lambertz.

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