Der Kölner sorgte am Rosenmontag gemeinsam mit seinen Mitspielern dafür, dass die Atmosphäre weiter verbessert wurde. „Wir haben eine kleine Aktion gestartet, schließlich konnten wir einen trainingsfreien Tag genießen“, lächelt Jerat, der „einfach nur bunt verkleidet“ auf den „Zoch“ ging.
Über die Stränge hat er aber nicht geschlagen, auch wenn er durchaus Zeit zur Regeneration gehabt hätte: Am kommenden Sonntag (14 Uhr) gegen Union Berlin muss er eine Gelbsperre abbrummen. „Es war meine fünfte Karte, eine zehnte soll es in dieser Saison nicht geben“, hofft der Mittelfeldmann auf eine einmalige Zwangspause.
Dass die ausgerechnet gegen den Spitzenreiter stattfindet, wurmt ihn aber schon. Schließlich kickt mit Hüzeyfe Dogan ein alter Wuppertaler Weggefährte bei den Berlinern. „Ich habe ihm schon angekündigt, dass die drei Punkte im Stadion am Zoo bleiben“, grinst Jerat. Schließlich soll die Stimmung bei den Bergischen nicht erst am 11. 11. wieder steigen.