Dies teilte der DFB auf seiner Homepage mit. Anhänger beider Vereine hatten in Jena laut DFB-Darstellung kurz vor dem Abpfiff Rauchbomben gezündet und Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geworfen. Schiedsrichter Tobias Welz bewahrte die Übersicht und pfiff nach einer fünfminütigen Unterbrechung wieder an. In der siebten Minute der Nachspielzeit gelang Jena noch der Ausgleich. Jena stellte sich unterdessen am Sonntag vor seine Anhänger. Sport-Geschäftsführer Carsten Linke wurde in einer Presseerklärung des Vereins zitiert: "Wie sich die Jenaer Fans zum Derby verhalten haben, war absolut vorbildlich."
Einsatzleitung der Polizei sowie die Polizeidirektionen Jena und Erfurt hätten dies bestätigt. Außerdem wurde Katrin Sander, Leiterin der Polizeiinspektion Jena, zitiert: "Die Jenaer Fans haben sich absolut fair verhalten. Es gab keinerlei Vorkommnisse mit Jena-Fans - weder im noch außerhalb des Stadions. Mir ist vom Abbrennen von Feuerwerkskörpern auf Jenaer Seite nichts bekannt. Aus Jenaer Zuschauerbereichen wurde nach unserer Beobachtung definitiv nichts geworfen."
Über den DFB-Sicherheitsbeauftragten Helmut Spahn wurde vom DFB-Kontrollausschussvorsitzenden Anton Nachreiner kurz nach dem Abpfiff ein Sonderbericht zweier im Stadion anwesender Mitglieder der DFB-Sicherheitskommission zur weiteren Auswertung angefordert. Hinweis für die Redaktionen: Wir senden in Kürze eine überholte Zusammenfassung zur 3. Liga.