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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Denn das 0:4 (0:2) der VfB-Zweitvertretung gegen die Fortuna aus Düsseldorf kommentierte Heim-Trainer Rainer Adrion mit dem Satz: „Trabbi gegen Porsche, so könnte man das Match beschreiben.“ Dabei kommen doch die schnellen Sportwagen aus dem Schwabenland und haben nicht wirklich viel mit der NRW-Landeshauptstadt zu tun.
Am gestrigen Samstag war es jedoch genauso wie Adrion es schon vollkommen korrekt analysierte: Ein deutlicher Unterschied wurde durch die Treffer von Axel Lawarée (10.), Ranisav Jovanovic (39.), Jens Langeneke per Foulelfmeter (57.) und schließlich Ahmet Cebe (82.) unterstrichen. „Vieles hat sehr gut geklappt“, stellte Fortuna-Coach Norbert Meier nach den nahezu perfekten 90 Minuten seines Teams fest. „Aber es war auch ein hartes Stück Arbeit. Die Stuttgarter werden noch vielen anderen Truppen große Schwierigkeiten bereiten.“
Das kann man jedoch von der gestrigen Partie nicht behaupten, chancenlos gingen die VfB-Bubis unter. „Das war eine ganz starke Leistung der Düsseldorfer, die in der Abwehr nichts zugelassen und sich im Angriff absolut ausgebufft präsentiert haben“, fand Adrion noch weitere anerkennende Worte für den Auftritt der Fortuna. „Vor allem der zweite Treffer wurde sehr präzise zum Abschluss gebracht.“ Clement Halet wurde bei einem Konter auf der rechten Seite von Ahmet Cebe frei gespielt und schlug eine perfekte Flanke auf Jovanovic, der einnickte. Sogar das Prädikat „schönstes Fortuna-Tor seit Jahren“ wurde dem Treffer nachher zugesprochen.
„Ich möchte keinen herausheben“, betonte Meier. „Wir haben einfach als Mannschaft sehr gut funktioniert.“ Sein Zusatz: „Wir nehmen dieses schöne Gefühl bis zum heutigen Sonntag gerne mit. Ab morgen beginnt dann die Vorbereitung auf das schwere Spiel gegen Kickers Offenbach am Mittwoch.“
