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TSV 1860 München
Griffe in Genitalbereich, Ärger am Bahnhof - Statement zum Auswärtsspiel bei RWE

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Der TSV 1860 München hat klar in Essen gewonnen.
Der TSV 1860 München hat klar in Essen gewonnen. Foto: firo
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Rund um den 3:0-Sieg des TSV 1860 München bei Rot-Weiss Essen ist einiges passiert. Dazu haben die Gäste nun Stellung bezogen.

Sportlich war das Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen ein voller Erfolg für den TSV 1860 München: 3:0 hieß es am Sonntag, 8. Dezember. Während die Löwen in der Tabelle kletterten, blieben die Essener in der Abstiegszone stecken und entließen als Konsequenz Trainer Christoph Dabrowski.

Doch es gab auch einige hässliche Begleiterscheinungen rund um das Spiel. Zu denen hat sich jetzt der TSV 1860 München in einem Statement geäußert. "Bei der Einlasskontrolle im Stadion kam es zu Griffen in den Genitalbereich, bei denen die Intimsphäre mehrerer Löwen-Fans verletzt wurde", beschweren sich die Löwen.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Rot-Weiss Essen mit derartigen Vorwürfen konfrontiert sieht. Fans von Arminia Bielefeld hatten sich im Nachgang des 0:0 in Essen Ende August ebenfalls über derartige Vorfälle beschwert.

Jetzt werden diese Vorwürfe also wieder laut. Weiter schreiben die Löwen: "Auch die Gäste aus München mussten dieses Verhalten sowie ein absolutes Desinteresse an den Beschwerden über diese Übergriffe des Sicherheitspersonals seitens der Verantwortlichen von Rot-Weiss Essen erleben. Als Reaktion auf Vorfälle am Einlass verließen einige Fans bereits während des Spiels den Fanblock, um Essen frühzeitig zu verlassen."

Und dann wären da noch die Vorfälle in Shuttlebussen und an mehreren Bahnhöfen zu nennen. Einzelne Sechziger sollen randaliert haben. Zudem habe es laut den "Groundhoppers 1860" vor dem Besteigen des ICEs nach München etwa einen "völlig überzogenen und unverhältnismäßigen Polizei-Einsatz gegen dort wartende Löwenfans" gegeben.

"Der TSV 1860 München missbilligt klar und deutlich das Verhalten einzelner Fans. Wer fremdes Eigentum zerstört oder gewalttätig wird, vertritt nicht die Werte des TSV 1860 München. Flaschen- und Dosenwürfe auf Einsatzkräfte sind nicht hinnehmbar", lässt der Klub wissen.

Dann richten die Löwen auch noch einmal selbst ein paar Worte an die Polizei: "Gleichzeitig mahnen wir auch die Einsatzkräfte zur Besonnenheit. Als die längere Zeit am Bahnhof wartenden Fans in den Zug einsteigen wollten, kam es nach dem Fehlverhalten einzelner Fans zu einem Einsatz, bei dem mehrere an dieser Szene nicht beteiligte Personen durch die Verwendung von Reizstoffspray und Schlagstöcken verletzt wurden. Der Zug verließ anschließend ohne Versorgung der Betroffenen den Bahnhof, diese konnten erst beim nächsten Halt am Hauptbahnhof Duisburg medizinisch versorgt werden."

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