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"Fühlt sich überragend an" – so bewertet Felix Götze sein Traum-Debüt

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Felix Götze bejubelt sein Premierentor für den SC Paderborn. Foto: dpa
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Felix Götze avancierte in seinem ersten Spiel für den SC Paderborn direkt zum umjubelten Matchwinner. So hat der Innenverteidiger sein Debüt erlebt.

Was für ein Traumeinstand von Felix Götze im Trikot des SC Paderborn. Der neue Abwehrchef des SCP führte seine Mannschaft am ersten Zweitliga-Spieltag zum 2:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC. Defensiv verteidigte der Ex-Essener gewohnt konsequent und offensiv sorgte er mit seinem Kopfballtreffer zum 1:0 (42.) für den Dosenöffner.

Entsprechend glücklich zeigte sich Götze beim anschließenden Interview mit "Sky": "Wenn ich von etwas geträumt habe, dann genau von diesem Start. Es ist natürlich schön, dass es geklappt hat. Das fühlt sich überragend an. Genau so hatten wir uns das vorgestellt. Dafür haben wir gearbeitet. Wir standen gut und haben aus wenig Chancen die Tore gemacht. Die Effizienz war super."

Für diese starke Leistung wurde Götze vom Fachmagazin "kicker" mit der Note 2,0 ausgezeichnet und damit in die Elf des Spieltags gewählt. Seine Nebenleute in der Dreierkette, Visar Musliu (3,5) und Tjark Scheller (4,0), fielen im Vergleich zum 26-Jährigen deutlich ab. Von allen Akteuren auf dem Platz wurde Götze am stärksten bewertet.

Weiter geht es für Paderborn am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den Absteiger SV Darmstadt. Götze freut sich: "Wir haben direkt drei Punkte geholt und bestreiten das nächste Spiel dann zuhause. Es könnte nicht besser sein."

Götze absolvierte 57 Pflichtspiele für Rot-Weiss Essen

Spätestens nach seinem ersten Pflichtspiel für Paderborn wurde offensichtlich, warum der Zweitligist den Innenverteidiger unbedingt verpflichten wollte. Denn: Götze spielte eine starke letzte Saison bei Rot-Weiss Essen und hatte einen großen Anteil daran, dass RWE bis zum 37. Spieltag um den Aufstieg mitspielte.

Insgesamt absolvierte der gebürtige Dortmunder 57 Pflichtspiele für die Essener. Dabei erzielte er vier Tore und legte zwei weitere Treffer auf. Die Verantwortlichen wollten mit dem Abwehrchef verlängern, aber Götze lehnte ab und machte den nächsten Schritt - in die 2. Liga.

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