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Rot-Weiss Essen
RWE-Sportdirektor betont - "Wir machen keine wilden Sachen!"

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Christian Flüthmann, Sportdirektor von Rot-Weiss Essen.
Christian Flüthmann, Sportdirektor von Rot-Weiss Essen. Foto: Thorsten Tillmann

Rot-Weiss Essen ist mit 26 Mann in die Vorbereitung gestartet. Darunter waren auch vier U19-Spieler. Mindestens vier Neue sollen noch kommen.

Sechs Zugänge hat Rot-Weiss Essen bereits in trockenen Tüchern. Ein Zehner für Cedric Harenbrock, zwei offensive Außenbahnspieler und ein Stürmer sollen noch kommen. Eventuell noch ein zentraler Mittelfeldspieler.

Die sportliche Führung um Trainer Christoph Dabrowski, Kaderplaner Marcus Steegmann und Sportdirektor Christian Flüthmann hat noch alle Hände voll zu tun.

Mit Christian Flüthmann hat RevierSport am Rand des Trainingsauftakts am Mittwoch (26. Juni) gesprochen.

Christian Flüthmann, wie groß ist die Vorfreude über den Auftakt?

Es ist immer eine sehr große Vorfreude vorhanden, wenn es wieder losgeht. Vor allen Dingen bei uns, die arbeiten, wenn die Jungs im Urlaub sind. So ist es in den Räumlichkeiten immer sehr ruhig, während der Saison herrscht großer Trubel. Deshalb freut man sich sehr, wenn es wieder ums Eingemachte, den Fußball auf dem Rasen, geht.

Wäre die Vorfreude vielleicht noch größer, wenn die Kaderplanung weiter vorangeschritten wäre?

Nein! Wir hinken weder hinterher noch sind wir viel weiter als geplant. Wir sind voll im Plan in der Kaderplanung.

An welchen Stellschrauben muss denn noch gedreht werden?

Es geht um die offensiven Positionen. Sei es im Zentrum, sei es auf den Flügeln. Auch für den Angriff halten wir Augen und Ohren offen.

Ahmet Arslan wäre da so ein Kandidat, oder?

Wir beteiligen uns an keinen Spekulationen. Fakt ist, dass er beim 1. FC Magdeburg unter Vertrag steht.

Wiegel, Manu und Doumbouya dürfen den Verein trotz Verträgen bis zum 30. Juni 2025 verlassen. Wie ist da der Stand?

Es ist erstmal so, dass Aaron und Moussa weiter bei uns mittrainieren. Es kommt aber immer darauf an, inwiefern der Markt in Bewegung kommt, manchmal kann es schnell gehen. Andreas Wiegel ist nicht mehr dabei. Wir arbeiten da an einer Lösung, werden aber keine wilden Dinge machen.


Auffällig war in den letzten Tagen auch, dass einige U19-Talente bei Regionalligisten untergekommen sind. Hätte man diese nicht an RWE binden können?

Bei Jugendspielern geht es immer darum, Geduld mitzubringen. Mich freut es sehr, dass mit Gianluca Swajkowski und Berkant Gedikli zwei Jungs fest bei den Profis dabei sind. Wir haben auch andere Jungs aus unserem Förderwerk in die Regionalliga gebracht. Da werden wir Jungs wie Etienne Reck (Wuppertaler SV, Anm. d. Red.), Milot Ademi (Rot-Weiß Erfurt) oder Mats Brune (SC Wiedenbrück) weiter beobachten. Das A und O ist für die Jungs eine hohe Spielzeit. Man kann nicht alle Jungs mitnehmen, somit ist der Umweg manchmal halt nötig.

RWE scheint auf dem Markt auch viele Absagen zu kassieren. Läuft in diesem Transferfenster einiges anders als sonst?

Das Transferfenster läuft so wie immer. Es gehört auch dazu, dass man Absagen erhält. Wenn Zweitliga-Konkurrenten hinter denselben Spielern wie wir her sind, dann haben wir als Drittligist eben geringere Chancen.

Und wenn ein Spieler einen anderen Drittligisten bevorzugt - wie jüngst Antonio Foti den BVB II statt RWE?

Das muss man immer von Fall zu Fall sehen. Antonio Foti geht jetzt zu einem Verein, dessen Profis in der Champions League spielen. Insgesamt sind in unserer Liga große Namen und große Umfelder dabei. Aachen, Saarbrücken, Osnabrück, Rostock, Bielefeld, 1860 - um nur einige zu nennen. Dann kommen natürlich auch höhere finanzielle Mittel hinzu, die anderen Vereinen zur Verfügung stehen. Es ist aktuell sehr viel Geld auf dem Markt, wir machen aber keine wilden Sachen. Trotzdem konnten wir zum Beispiel auch einen Michael Schultz verpflichten. Das geht auch. Das ist ein sehr guter und erfahrener Drittligaspieler. Wir werden versuchen weitere Spieler von diesem Format von Rot-Weiss Essen und der Hafenstraße zu überzeugen.

Haben Sie denn als sportliche Verantwortliche nun mehr Budget als den ursprünglichen Etat von 5,6 Millionen Euro zur Verfügung?

Alexander Rang hat sich zuletzt dazu geäußert. Und daran hat sich nichts geändert. Es gab eine leichte Anpassung nach oben des Etats. Die genauen Zahlen bleiben intern.

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