0:0 beim 1. FC Saarbrücken, 1:0 gegen den VfB Lübeck und ein 1:1 beim FC Erzgebirge Aue: Der MSV Duisburg hat fünf Punkte in den letzten drei Spielen geholt und ist seit drei Begegnungen ungeschlagen - Die beste Saisonphase 2023/2024 der Zebras.
Und diese dürfte vor dem so immens wichtigen Heimspiel-Doppelpack gegen Dynamo Dresden und SC Freiburg II gerade recht kommen.
Auch wenn die Zahlen sich nach 18 Spielen mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 11:22 Treffern weiter verheerend lesen, gibt es laut Trainer Boris Schommers viel Zuversicht.
Wir haben hier noch einmal zwei Zahlen herausgefischt. Der MSV hat nur dreimal mit mehr als einem Tor Unterschied verloren, auf der anderen Seite blieben die Zebras aber auch achtmal ohne eigenen Torerfolg. Wie stark ist denn dieser MSV Duisburg eigentlich? Stark genug, um die Liga zu halten.
Findet zumindest Schommers, der am Freitag (15. Dezember) auf der Pressekonferenz folgende Antwort lieferte: "Wir sind definitiv so gut, um im Sommer die Klasse zu halten. Diese Mannschaft hat die Qualität, die Klasse zu halten und wir werden die Klasse auch halten!" Das ist erst einmal eine klare Ansage, an der sich der Fußballlehrer auch am Ende messen lassen muss.
Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz, den der Hallesche FC aktuell belegt. Umso wichtiger wäre es für die Meidericher diesen durch zwei erfolgreiche Heimspiele gegen Dynamo Dresden (Sonntag, 13.30 Uhr) und Mittwoch (19 Uhr) gegen die Zweitvertretung des Bundesligisten SC Freiburg zu verkürzen.
"Wir haben eine gute Woche hinter uns. Die Stimmung ist gut und wir erarbeiten uns Stück für Stück Selbstvertrauen zurück. Wir haben in Aue eine leidenschaftliche Leistung gezeigt, waren mannschaftlich sehr geschlossen. So muss es auch gegen spielstarke Dresdner aussehen. Mit dem Unterschied, dass wir natürlich offensiv auch zu Chancen kommen und diese nutzen müssen", ist der 44-jährige Schommers zuversichtlich.